online-surfer schrieb am 23. September 2002 15:14
> Soweit die Zahlen. Nun geht es an die Problemlösungen:
> * Gesundheitsreform an der Wand
Wie schon immer. Stoiber hätte das natürlich mit einem Handstreich
gelöst und alle wäre froh und glücklich.
> * Rentenreform an der Wand
Wie schon immer. Stoiber hätte Ruck-Zuck ein Wunder vollbracht...
> * Staatsverschuldung - entgegen dem verbreiteten Image - höher denn
> je (erstmals Brief aus Brüsel wegen Neuverschuldung über 3% BIP)
Das liegt aber eher am BIP als an der Neuverschuldung.
> * das außenpoltische Verhältnis in Europa im Tief (zu allen kleineren
> europäischen Staaten ist das Klima versaut)
Das ist rechtes Wahlkampfgetöse. Fast alle Länder werden konservativ
regiert.
> * Kompoensationslesitungen für antiamerikanischen Wahlkampf schon in
> Sicht (lt. Presebersichten: Oberkommando in Afghanistan und dort
> Entlastung der USA, fernern Bereitstellung deutscher Basen für
> Irakkrieg)
Da bin ich auch mal gespannt. Ich kann nur hoffen, dass Schröder sich
darauf nicht einlässt. Die spinnen doch die Amis.
> * Bevölkerungsrückgang (Geburtenratentief) nimmt deutliche Züge an,
> kann durch Einwanderung nicht ausgeglichen werden
Das kommt von der Schwarzmalerei der Opposition. Und geht es ja so
schlecht!! Hast du Hunger?
> * Pleitewelle geht gegen Ende des Jahres auf 80.000: Das ist so viel,
> dass jeder an seiner Straßenecke, die geschlossene Kleinbetriebe
> sehen kann, ohne dass die Objekte Nachfolger finden.
Seh ich an meiner Straßenecke nicht. Wer weiß schon wie viele von
diesen Unternehmen im Rausch des Neuen Marktes gegründet wurden ohne
vernünftig nachzudenken?
> * Abbau von Arbeitsplätzen in DE geht schneller als der demografische
> Schrumpfungsprozess, dh. Zunahme der Arbeitslosen.
Das ist nur eine Behauptung. Evtl. auch für Wahlkampf der Schwarzen.
> * Die Massenkaufkraft sinkt weiter (Verschiebung der Steuerreform)
Tja, wir hängen halt an den USA hinten dran. Solange die nichts
besseres zu tun haben als Soldaten zu verschicken wird das auch so
bleiben. Da sieht man mal, was gute Wirtschaftsbeziehungen zu den USA
so wert sind.
> * Die Bürokratie steigt weiter (jeder Arbeitnehmer ernährt mit seinen
> Steuern mehr als einen Staatsbediensteten)
Naja, vielleicht ab einer gewissen Einkommensgrenze, aber jeder??
Hirngespinste.
> * Die Überwachung des Aufenthaltsortes von Handy-Besitzern, die
> Übewachung des eMail-Verkehrs, die Überwachung der Privatkonten, die
> Überwachung der Wege von LKWs auf Autobhanen, die Überwachung von
> Fluglisten und Reservierungen in ICEs erfordern die Bewältigung
> ungeheuerer Datenmassen
Beckstein wäre da viel liberaler gewesen, ich weiß.
> * Die Gleischschaltung der Medien und der Versuch, diese aufs
> Internet zu übertragen, bleiben eine große Herausforderung.
Jo. Soweit wird es kommen. Berlusconi oder was?
> ... Naja, wie sagten doch Schröder und Fischer: Wir haben enige
> Probleme in den letzten vier jahren auf einen guten Weg gebracht.
> Aber eine Legislaturperionde hat nicht ausgereicht. Deshalb brauchen
> wir EINE weitere Legislaturperionde.
Ich hoffe es werden mehr.
> Soweit die Zahlen. Nun geht es an die Problemlösungen:
> * Gesundheitsreform an der Wand
Wie schon immer. Stoiber hätte das natürlich mit einem Handstreich
gelöst und alle wäre froh und glücklich.
> * Rentenreform an der Wand
Wie schon immer. Stoiber hätte Ruck-Zuck ein Wunder vollbracht...
> * Staatsverschuldung - entgegen dem verbreiteten Image - höher denn
> je (erstmals Brief aus Brüsel wegen Neuverschuldung über 3% BIP)
Das liegt aber eher am BIP als an der Neuverschuldung.
> * das außenpoltische Verhältnis in Europa im Tief (zu allen kleineren
> europäischen Staaten ist das Klima versaut)
Das ist rechtes Wahlkampfgetöse. Fast alle Länder werden konservativ
regiert.
> * Kompoensationslesitungen für antiamerikanischen Wahlkampf schon in
> Sicht (lt. Presebersichten: Oberkommando in Afghanistan und dort
> Entlastung der USA, fernern Bereitstellung deutscher Basen für
> Irakkrieg)
Da bin ich auch mal gespannt. Ich kann nur hoffen, dass Schröder sich
darauf nicht einlässt. Die spinnen doch die Amis.
> * Bevölkerungsrückgang (Geburtenratentief) nimmt deutliche Züge an,
> kann durch Einwanderung nicht ausgeglichen werden
Das kommt von der Schwarzmalerei der Opposition. Und geht es ja so
schlecht!! Hast du Hunger?
> * Pleitewelle geht gegen Ende des Jahres auf 80.000: Das ist so viel,
> dass jeder an seiner Straßenecke, die geschlossene Kleinbetriebe
> sehen kann, ohne dass die Objekte Nachfolger finden.
Seh ich an meiner Straßenecke nicht. Wer weiß schon wie viele von
diesen Unternehmen im Rausch des Neuen Marktes gegründet wurden ohne
vernünftig nachzudenken?
> * Abbau von Arbeitsplätzen in DE geht schneller als der demografische
> Schrumpfungsprozess, dh. Zunahme der Arbeitslosen.
Das ist nur eine Behauptung. Evtl. auch für Wahlkampf der Schwarzen.
> * Die Massenkaufkraft sinkt weiter (Verschiebung der Steuerreform)
Tja, wir hängen halt an den USA hinten dran. Solange die nichts
besseres zu tun haben als Soldaten zu verschicken wird das auch so
bleiben. Da sieht man mal, was gute Wirtschaftsbeziehungen zu den USA
so wert sind.
> * Die Bürokratie steigt weiter (jeder Arbeitnehmer ernährt mit seinen
> Steuern mehr als einen Staatsbediensteten)
Naja, vielleicht ab einer gewissen Einkommensgrenze, aber jeder??
Hirngespinste.
> * Die Überwachung des Aufenthaltsortes von Handy-Besitzern, die
> Übewachung des eMail-Verkehrs, die Überwachung der Privatkonten, die
> Überwachung der Wege von LKWs auf Autobhanen, die Überwachung von
> Fluglisten und Reservierungen in ICEs erfordern die Bewältigung
> ungeheuerer Datenmassen
Beckstein wäre da viel liberaler gewesen, ich weiß.
> * Die Gleischschaltung der Medien und der Versuch, diese aufs
> Internet zu übertragen, bleiben eine große Herausforderung.
Jo. Soweit wird es kommen. Berlusconi oder was?
> ... Naja, wie sagten doch Schröder und Fischer: Wir haben enige
> Probleme in den letzten vier jahren auf einen guten Weg gebracht.
> Aber eine Legislaturperionde hat nicht ausgereicht. Deshalb brauchen
> wir EINE weitere Legislaturperionde.
Ich hoffe es werden mehr.