inko gnito schrieb am 24. September 2002 0:34
> > Ist so historisch wahrscheinlich korrekt.
> Nein, ist so wie er geschrieben hat nicht korrekt.
Hat Walt Disney dir erzählt?
Ein glühender Nationalist übrigens, der in den Verfahren der
McCarthy-Kommunistenhatz mehrfach ausgesagt hat, er sei besonders
stolz auf seinen pro-amerikanischen Einfluss auf die
Geschichtsdarstellung der Nazi-Zeit.
> Das Geld von den
> USA nach Deutschland floss, dass hier einige Bonzen eifrige Nazis
> waren (DuPont ist bei mir fast um die Ecke) geschenkt, das ist
> bekannt. Das IBM und andere auch fleissig investiert haben, auch
> geschenkt. Aber hieraus eine seit Jahrhunderten bestehende
> Weltverschwoerung zu machen bedarf schon einer gewaltigen Phantasie.
Oder aber einer etwas tiefer hinterfragenden Art der
Informationsanalyse.
Glaube niemandem - trau, schau, wem.
Manche lernen das nie.
> Ferner wurde der Plan der Weltherrschaft nach dem die USA vorgeht
> erwaehnt. Also wenn es einen Plan gibt, dann ist das dieses Document
> das ich seit einiger Zeit suche von den Joint Chiefs of Staff JCS
> 570/2 wenn ich mich recht erinnere, aber das wurde erst mit Ende des
> zweiten Weltkriegs aufgelegt.
Nein, diese hohle Fälschung ist es leider nicht...
> Dennoch, das Wirtschaftsbosse in Deutschland investierten und auch
> freilich Vorteile und ideologische Gemeinsamkeiten mit Hitler
> besassen, ist fuer mich noch kein Beweis einer in NYC geplanten
> Weltverschwoerung.
In NYC (u.a.) fanden regelmässig Treffen und Grossveranstaltungen der
rechtsradikalen Szene statt.
Geplant dürfte das ganze wohl eher woanders worden sein.
New Haven, Conneticut wäre hochwahrscheinlich.
Dort laufen alle braunen Fäden, die sich durch die amerikanische
Geschichte ziehen, zusammen. Beim 'Institute for American History'
der Universität Yale, dem inoffiziellen Propagandaministerium der
ultrarechten Szene.
Dort wurde die am. Geschichte erfunden - so wie sie heute weltweit
gelehrt wird.
Eigenartigerweise hat auch fast die gesamte Administration Bush dort
studiert - im Bayreuth der USA.
> Warum hat Hitler denn komplett unerwartet fuer die
> deutsche Generalitaet den USA den Krieg erklaert?
War das so? Warst du dabei?
Könnte das auch anders gelaufen sein?
Könnte es sein, dass die Bosse der IG Farben und v.a. die Familie
Bohlen-Halbach dahingehend gedrängt hatten, weil die US-Regierung
urplötzlich und wider alle vorherigen Abkommen drastische
Zollerhöhungen vornahm, die den Interessen der IG zuwider liefen?
(Genau so wie es heute auch bereits wieder geschieht... 30% auf alle
Stahllieferungen sind ein verdammt scharfer Dolch in die Rippen der
EU. Der transatlantische Pakt ist schwer am wackeln seit 9-11.)
> Wurde er vielleicht
> von den USA ferngesteuert? War gar ein US-Spion der die Deutschen ins
> verderben fuehren sollte?
Das Buch ist zwar verboten - aber vielleicht solltest du es gerade
deshalb mal aufmerksam studieren: "Mein...", du weisst schon.
(Es gibt meist einen scheinheiligen Grund warum Zugang zu Information
verhindert werden soll.)
Da schreibt der vom national-rassischen Irrsinn befallene GFAZ ganz
frei von der Leber weg über seine Beziehungen zu den ihm wohlfeilen
Gesinnungsgenossen jenseits des Atlantiks.
Seeeehr aufschlussreich. Ein Aha-Erlebnis der Extraklasse.
Oder forsch' mal ein bisschen nach, warum der glühende
Freiheitsfanatiker Sir Charles Spencer Chaplin eigentlich in
erbärmlichster Manier 'des Landes verwiesen' wurde... der wollte
seinen Finger einfach nicht raushalten aus der braunen Wunde
Amerikas.
'Der grosse Diktator' war noch sehr willkommen - sein Werk danach
urplötzlich ganz und gar nicht mehr. Eigenartig, nicht?
("Limelight" und "King of New York" liefen in den USA in
geschnittener Fassung. Und das im Land der heiligen Meinungsfreiheit,
in dem Neonazis sich noch heute völlig ungeniert mit Hakenkreuz
zeigen dürfen. Hut ab, Sir Chaplin. Sie hatten den Ritterschlag
wohlverdient wie kaum ein zweiter.)
> Oder ist es vielleicht nur bequem sich mit der Vorstellung das andere
> Schuld sein muessen an der Scheisse die sich das deutschen Volk
> selbst eingebrockt hat?
Ich sagte nie, dass andere Schuld wären.
Ich sage aber frank und frei von der Leber weg:
Sie stecken bis zum Hals mit drin im braunen Sumpf. In erheblichem
Ausmass mitschuldig - ohne jede Frage.
> Klar, wo profit zu erwarten ist pumpe ich auch erstmal Geld rein, um
> so skrupelloser ich bin, um so eher ist es mir egal wie die
> Geldnehmer mein Geld vermehren.
Und wenn das 'Geld rein pumpen' viel mehr war als nur Profitgier?
Wenn es eine astreine Kooperation gab?
Ein rassistisch-glückseliges Hand-in-Hand?
> Gut, damit kenne ich mich nicht aus. Die Frage sollte aber schon
> irgendwo geklaert sein.
Geklärt? Von der Amerikanischen Gesellschaft für Geschichtsforschung?
Mach dich mal schlau, was die in ihrer Laufbahn sonst noch alles an
'Wahrheit (TM)' am Fliessband produziert haben... da wird einem übel.
In den Zwanzigern gaben die Lexika heraus, in denen Schwarzafrikaner
als '...assumed to be not part of the human species (homo
sapiens)...' bezeichnet wurden.
Noch heute finden sich derartige Untermenschenbeschimpfungen in den
klassischen Ausgaben der Encyclopedia Britannica...
> ...Die gesamte Entwicklung den USA zuzuschreiben ist einfach
> nicht realistisch.
Das habe ich in keiner Weise getan.
Das Gegenteil anzunehmen, ist aber noch unrealistischer.
> > Ist so historisch wahrscheinlich korrekt.
> Nein, ist so wie er geschrieben hat nicht korrekt.
Hat Walt Disney dir erzählt?
Ein glühender Nationalist übrigens, der in den Verfahren der
McCarthy-Kommunistenhatz mehrfach ausgesagt hat, er sei besonders
stolz auf seinen pro-amerikanischen Einfluss auf die
Geschichtsdarstellung der Nazi-Zeit.
> Das Geld von den
> USA nach Deutschland floss, dass hier einige Bonzen eifrige Nazis
> waren (DuPont ist bei mir fast um die Ecke) geschenkt, das ist
> bekannt. Das IBM und andere auch fleissig investiert haben, auch
> geschenkt. Aber hieraus eine seit Jahrhunderten bestehende
> Weltverschwoerung zu machen bedarf schon einer gewaltigen Phantasie.
Oder aber einer etwas tiefer hinterfragenden Art der
Informationsanalyse.
Glaube niemandem - trau, schau, wem.
Manche lernen das nie.
> Ferner wurde der Plan der Weltherrschaft nach dem die USA vorgeht
> erwaehnt. Also wenn es einen Plan gibt, dann ist das dieses Document
> das ich seit einiger Zeit suche von den Joint Chiefs of Staff JCS
> 570/2 wenn ich mich recht erinnere, aber das wurde erst mit Ende des
> zweiten Weltkriegs aufgelegt.
Nein, diese hohle Fälschung ist es leider nicht...
> Dennoch, das Wirtschaftsbosse in Deutschland investierten und auch
> freilich Vorteile und ideologische Gemeinsamkeiten mit Hitler
> besassen, ist fuer mich noch kein Beweis einer in NYC geplanten
> Weltverschwoerung.
In NYC (u.a.) fanden regelmässig Treffen und Grossveranstaltungen der
rechtsradikalen Szene statt.
Geplant dürfte das ganze wohl eher woanders worden sein.
New Haven, Conneticut wäre hochwahrscheinlich.
Dort laufen alle braunen Fäden, die sich durch die amerikanische
Geschichte ziehen, zusammen. Beim 'Institute for American History'
der Universität Yale, dem inoffiziellen Propagandaministerium der
ultrarechten Szene.
Dort wurde die am. Geschichte erfunden - so wie sie heute weltweit
gelehrt wird.
Eigenartigerweise hat auch fast die gesamte Administration Bush dort
studiert - im Bayreuth der USA.
> Warum hat Hitler denn komplett unerwartet fuer die
> deutsche Generalitaet den USA den Krieg erklaert?
War das so? Warst du dabei?
Könnte das auch anders gelaufen sein?
Könnte es sein, dass die Bosse der IG Farben und v.a. die Familie
Bohlen-Halbach dahingehend gedrängt hatten, weil die US-Regierung
urplötzlich und wider alle vorherigen Abkommen drastische
Zollerhöhungen vornahm, die den Interessen der IG zuwider liefen?
(Genau so wie es heute auch bereits wieder geschieht... 30% auf alle
Stahllieferungen sind ein verdammt scharfer Dolch in die Rippen der
EU. Der transatlantische Pakt ist schwer am wackeln seit 9-11.)
> Wurde er vielleicht
> von den USA ferngesteuert? War gar ein US-Spion der die Deutschen ins
> verderben fuehren sollte?
Das Buch ist zwar verboten - aber vielleicht solltest du es gerade
deshalb mal aufmerksam studieren: "Mein...", du weisst schon.
(Es gibt meist einen scheinheiligen Grund warum Zugang zu Information
verhindert werden soll.)
Da schreibt der vom national-rassischen Irrsinn befallene GFAZ ganz
frei von der Leber weg über seine Beziehungen zu den ihm wohlfeilen
Gesinnungsgenossen jenseits des Atlantiks.
Seeeehr aufschlussreich. Ein Aha-Erlebnis der Extraklasse.
Oder forsch' mal ein bisschen nach, warum der glühende
Freiheitsfanatiker Sir Charles Spencer Chaplin eigentlich in
erbärmlichster Manier 'des Landes verwiesen' wurde... der wollte
seinen Finger einfach nicht raushalten aus der braunen Wunde
Amerikas.
'Der grosse Diktator' war noch sehr willkommen - sein Werk danach
urplötzlich ganz und gar nicht mehr. Eigenartig, nicht?
("Limelight" und "King of New York" liefen in den USA in
geschnittener Fassung. Und das im Land der heiligen Meinungsfreiheit,
in dem Neonazis sich noch heute völlig ungeniert mit Hakenkreuz
zeigen dürfen. Hut ab, Sir Chaplin. Sie hatten den Ritterschlag
wohlverdient wie kaum ein zweiter.)
> Oder ist es vielleicht nur bequem sich mit der Vorstellung das andere
> Schuld sein muessen an der Scheisse die sich das deutschen Volk
> selbst eingebrockt hat?
Ich sagte nie, dass andere Schuld wären.
Ich sage aber frank und frei von der Leber weg:
Sie stecken bis zum Hals mit drin im braunen Sumpf. In erheblichem
Ausmass mitschuldig - ohne jede Frage.
> Klar, wo profit zu erwarten ist pumpe ich auch erstmal Geld rein, um
> so skrupelloser ich bin, um so eher ist es mir egal wie die
> Geldnehmer mein Geld vermehren.
Und wenn das 'Geld rein pumpen' viel mehr war als nur Profitgier?
Wenn es eine astreine Kooperation gab?
Ein rassistisch-glückseliges Hand-in-Hand?
> Gut, damit kenne ich mich nicht aus. Die Frage sollte aber schon
> irgendwo geklaert sein.
Geklärt? Von der Amerikanischen Gesellschaft für Geschichtsforschung?
Mach dich mal schlau, was die in ihrer Laufbahn sonst noch alles an
'Wahrheit (TM)' am Fliessband produziert haben... da wird einem übel.
In den Zwanzigern gaben die Lexika heraus, in denen Schwarzafrikaner
als '...assumed to be not part of the human species (homo
sapiens)...' bezeichnet wurden.
Noch heute finden sich derartige Untermenschenbeschimpfungen in den
klassischen Ausgaben der Encyclopedia Britannica...
> ...Die gesamte Entwicklung den USA zuzuschreiben ist einfach
> nicht realistisch.
Das habe ich in keiner Weise getan.
Das Gegenteil anzunehmen, ist aber noch unrealistischer.