Was fehlt sind Visionen!
Erkennbar am ständigen Wiederholen der ständig gleichen Geschichten
und Lieder in immer blasseren Farben. Schatten unserer selbst sind
wir geworden. Verloren im Neusprech und der Nachahmung großer Gesten.
Ohne Gefühl! Ohne Respekt! Ohne Verstand!
Und unsere einzigen Visionen die wir hegen, sind der Traum vom Auto,
vom Eigenheim, vom ein bißchen besseren Statussymbol denn unser
Nachbar. Philosophen versteigen sich in Elfenbeintürme die vom
normalen VOlk nicht mehr zu erreichen, geschweige den zu verstehen
sind. Einen Plato, einen Sokrates, einen Macchiavelli, einen Goethe,
einen Schiller etc. - all diese Leute sind verständlich. Auch für
einen Bauern!
Ein Horkheimer, ein Sloterdijk, einen Adorno - so Recht sie auch
haben mögen - so sehr verlieren sie sich auch in Wortkonstrukten die
fern vom Alltag liegen.
Und genau da liegt die Crux. Wer kann den wirklich was bewegen, wenn
nicht das Volk, die Masse der Einzelwesen?
Und wo muß man den Hebel ansetzen, wenn man etwas bewegen will?
Dort, wo ihn schon jetzt die Mächtigen ansetzen - am Volk! An der
Masse der Einzelwesen.
Und dazu muß mich auch der Bauer im letzten Dorf verstehen, wenn ich
etwas zu sagen habe. Nicht nur eine elitäre Schicht von
Intellektuellen. Unter anderem ein Grund warum die Faschisten öfters
Erfolge erzielen - sie haben nicht vergessen, wie man die Sprache des
Volkes spricht!
Je weniger man zu sagen hat, desto mehr Worte benötigt man - stelle
ich jetzt mal so in den Raum!
Aber, bevor ich mich in Einzelheiten verliere, die man bei ein, zwei
Bier ausgiebig erörtern kann, es geht um Visionen!
Wie finden wir unsere Visionen wieder? Die Echten. Die es wert sind!
Dort wo sie immer waren, meine Freunde. Das alles sich in gewisser
Weise wiederholt ist kein Grund es nicht mit Leben zu füllen. Und
das, meine Freunde, haben wir anscheinend vergessen!
Leben! Mit Herz, mit Seele, mit Respekt, mit Liebe, mit Verantwortung
und vor allem:
Mit einander ;)
Nicht das Streben nach immer neuen Fassaden, sondern das Streben sich
selbst zu erkennen, seinen Gegenüber zu erkennen, die Welt zu
erkennen und ... manchmal ... zu verstehen - das ist es, was zählt!
Visionen, fragt ihr? Nun das ist die Langfristige, immer Währende ...
Mittel- und kurzfristige? Um aus dem virtuellen Leben zu entkommen
sollten wir vielleicht erst richtig eintauchen. Wieso einen Film
passiv anschauen. Laßt uns Filme kreieren, in denen man jede
beliebige Rolle übernehmen kann ... und sogar die Handlung ändern
Laßt uns die Walpopulationen retten. Laßt uns endlich den
menschlichen Samen in dieses Sonnensystem schleudern und dann
weitergehen. Irgendwann, wenn wir solange als Gattung überleben,
müssen wir das sowieso. Wenn das Licht ausgeht;)
Laßt uns wieder das Undenkbare denken und Werke beginnen, die auch
eine Eiszeit aber mindestens unser Leben überstehen können. Eine
Bibliothek die nahezu unkaputtbar ist. Und ständig vorhanden. Warum
nicht den Mond oder Gestirne als Datenspeicher verwenden, die man an
Bauwerken wie Stonehenge oder den Pyramiden auslesen kann.
Laßt uns das Licht unseres Sonnensystems in einigen Lichtjahren
Entfernung abfangen und etwas über unsere Vergangenheit lernen. Die
richtige. Nicht die jeweils illustrierte und angenommene.
Wieso jetzt keine Visionen bzgl. der Bekämpfung des Hungers, der
Krankheit, der Kriege, wird sich der ein oder andere fragen?
Nun, das reguliert sich mit dem langfristigen Ansatz von selbst. Ist
ja nicht so, daß das nicht schon von Leuten wie Jesus, Mohammed,
Buddha oder auch Gandhi und Mutter Theresa erkannt worden wäre (bei
allen Fehlern, die jeder einzelne von denen vielleicht hatte).
Echtes Leben bedeutet auch echte Anteilnahme.
Anteilnahme kommt von teilnehmen, nicht von spenden und Gewissen
beruhigen!
Also wendet euch mal eurem Nächsten zu, nehmt Anteil - indem ihr
handelt!
Hier ein nettes Wort, dort eine kleine Überraschung oder seid einfach
da wenn ihr gebraucht werdet, anstatt sich abzuwenden oder dünne zu
machen.
Und liebet euren Nächsten wie euch selbst ... ;)
... vergesst nicht, in euch schlummern soviel Visionen, die ihr
tagtäglich unterdrückt, bloß weil ihr fürchtet irgendjemand könnte
sagen, daß das Schwachsinn, nicht machbar oder sonst was ist. Ihr
braucht nur zuzugreifen ...
Keine große Geschichte wird geschrieben ohne das jemand einem
verrückten, unmöglichen Traum nachjagt, anstatt nach dem Preis zu
fragen!
Wir sind die Zukunft, wir alle! Sollen wir uns die wirklich weiter so
einfach aus der Hand nehmen lassen?
Es ist Zeit, Zeit für einen Neustart. Ein Neustart, den kein
politisches System verhindern kann. Ein innerer Neustart. Ein Beginn
zu leben. Das kann jeder tun, wenn er es nicht schon tut! Und keiner
kann uns daran hindern!
In diesem Sinne: Auf zu neuen alten Ufern!
Das kleine Dummerchen
P.S.: Immer noch zu viele Worte ... ich weiß ;)
----------------------------------------------------------------
Falls mich jemand wegen meiner Meinung verklagen will:
Michael Lindenau
Kaiser-Max-Str. 10
87600 Kaufbeuren
Viel Spaß dabei!
Vielleicht noch ein Grund: Das Rolltreppenmassaker
http://www.angewandte-lebenskunst.de/Geschreibsel/rtm.htm
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Erkennbar am ständigen Wiederholen der ständig gleichen Geschichten
und Lieder in immer blasseren Farben. Schatten unserer selbst sind
wir geworden. Verloren im Neusprech und der Nachahmung großer Gesten.
Ohne Gefühl! Ohne Respekt! Ohne Verstand!
Und unsere einzigen Visionen die wir hegen, sind der Traum vom Auto,
vom Eigenheim, vom ein bißchen besseren Statussymbol denn unser
Nachbar. Philosophen versteigen sich in Elfenbeintürme die vom
normalen VOlk nicht mehr zu erreichen, geschweige den zu verstehen
sind. Einen Plato, einen Sokrates, einen Macchiavelli, einen Goethe,
einen Schiller etc. - all diese Leute sind verständlich. Auch für
einen Bauern!
Ein Horkheimer, ein Sloterdijk, einen Adorno - so Recht sie auch
haben mögen - so sehr verlieren sie sich auch in Wortkonstrukten die
fern vom Alltag liegen.
Und genau da liegt die Crux. Wer kann den wirklich was bewegen, wenn
nicht das Volk, die Masse der Einzelwesen?
Und wo muß man den Hebel ansetzen, wenn man etwas bewegen will?
Dort, wo ihn schon jetzt die Mächtigen ansetzen - am Volk! An der
Masse der Einzelwesen.
Und dazu muß mich auch der Bauer im letzten Dorf verstehen, wenn ich
etwas zu sagen habe. Nicht nur eine elitäre Schicht von
Intellektuellen. Unter anderem ein Grund warum die Faschisten öfters
Erfolge erzielen - sie haben nicht vergessen, wie man die Sprache des
Volkes spricht!
Je weniger man zu sagen hat, desto mehr Worte benötigt man - stelle
ich jetzt mal so in den Raum!
Aber, bevor ich mich in Einzelheiten verliere, die man bei ein, zwei
Bier ausgiebig erörtern kann, es geht um Visionen!
Wie finden wir unsere Visionen wieder? Die Echten. Die es wert sind!
Dort wo sie immer waren, meine Freunde. Das alles sich in gewisser
Weise wiederholt ist kein Grund es nicht mit Leben zu füllen. Und
das, meine Freunde, haben wir anscheinend vergessen!
Leben! Mit Herz, mit Seele, mit Respekt, mit Liebe, mit Verantwortung
und vor allem:
Mit einander ;)
Nicht das Streben nach immer neuen Fassaden, sondern das Streben sich
selbst zu erkennen, seinen Gegenüber zu erkennen, die Welt zu
erkennen und ... manchmal ... zu verstehen - das ist es, was zählt!
Visionen, fragt ihr? Nun das ist die Langfristige, immer Währende ...
Mittel- und kurzfristige? Um aus dem virtuellen Leben zu entkommen
sollten wir vielleicht erst richtig eintauchen. Wieso einen Film
passiv anschauen. Laßt uns Filme kreieren, in denen man jede
beliebige Rolle übernehmen kann ... und sogar die Handlung ändern
Laßt uns die Walpopulationen retten. Laßt uns endlich den
menschlichen Samen in dieses Sonnensystem schleudern und dann
weitergehen. Irgendwann, wenn wir solange als Gattung überleben,
müssen wir das sowieso. Wenn das Licht ausgeht;)
Laßt uns wieder das Undenkbare denken und Werke beginnen, die auch
eine Eiszeit aber mindestens unser Leben überstehen können. Eine
Bibliothek die nahezu unkaputtbar ist. Und ständig vorhanden. Warum
nicht den Mond oder Gestirne als Datenspeicher verwenden, die man an
Bauwerken wie Stonehenge oder den Pyramiden auslesen kann.
Laßt uns das Licht unseres Sonnensystems in einigen Lichtjahren
Entfernung abfangen und etwas über unsere Vergangenheit lernen. Die
richtige. Nicht die jeweils illustrierte und angenommene.
Wieso jetzt keine Visionen bzgl. der Bekämpfung des Hungers, der
Krankheit, der Kriege, wird sich der ein oder andere fragen?
Nun, das reguliert sich mit dem langfristigen Ansatz von selbst. Ist
ja nicht so, daß das nicht schon von Leuten wie Jesus, Mohammed,
Buddha oder auch Gandhi und Mutter Theresa erkannt worden wäre (bei
allen Fehlern, die jeder einzelne von denen vielleicht hatte).
Echtes Leben bedeutet auch echte Anteilnahme.
Anteilnahme kommt von teilnehmen, nicht von spenden und Gewissen
beruhigen!
Also wendet euch mal eurem Nächsten zu, nehmt Anteil - indem ihr
handelt!
Hier ein nettes Wort, dort eine kleine Überraschung oder seid einfach
da wenn ihr gebraucht werdet, anstatt sich abzuwenden oder dünne zu
machen.
Und liebet euren Nächsten wie euch selbst ... ;)
... vergesst nicht, in euch schlummern soviel Visionen, die ihr
tagtäglich unterdrückt, bloß weil ihr fürchtet irgendjemand könnte
sagen, daß das Schwachsinn, nicht machbar oder sonst was ist. Ihr
braucht nur zuzugreifen ...
Keine große Geschichte wird geschrieben ohne das jemand einem
verrückten, unmöglichen Traum nachjagt, anstatt nach dem Preis zu
fragen!
Wir sind die Zukunft, wir alle! Sollen wir uns die wirklich weiter so
einfach aus der Hand nehmen lassen?
Es ist Zeit, Zeit für einen Neustart. Ein Neustart, den kein
politisches System verhindern kann. Ein innerer Neustart. Ein Beginn
zu leben. Das kann jeder tun, wenn er es nicht schon tut! Und keiner
kann uns daran hindern!
In diesem Sinne: Auf zu neuen alten Ufern!
Das kleine Dummerchen
P.S.: Immer noch zu viele Worte ... ich weiß ;)
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Falls mich jemand wegen meiner Meinung verklagen will:
Michael Lindenau
Kaiser-Max-Str. 10
87600 Kaufbeuren
Viel Spaß dabei!
Vielleicht noch ein Grund: Das Rolltreppenmassaker
http://www.angewandte-lebenskunst.de/Geschreibsel/rtm.htm
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