Feuermelder schrieb am 4. Januar 2016 17:55
> Klar, niemand will beleidigt, herabgesetzt, lächerlich usw. gemacht
> werden - das triggert wohl fast alle. Hat man dann keine Antworten
> parat, noja, ist dann der Wunsch nach Safe Spaces nicht eine ganz
> natürliche Reaktion? Man entzieht sich der Gefahr, man "geht aus der
> Situation", und man tut das, weil man "nicht standhalten kann" oder
> meint, dies nicht zu können. Wer bitte will sich schon gerne
> ohnmächtig fühlen - ein Gefühl, welches ja ins Gegenteil umschlagen
> kann, also Machtwünsche erzeugt.
Ja, natürlich ist das schon. Aber öffentliche Räume können nur für
bestimmte Dinge Safe Spaces sein, es ist rein praktikabel unmöglich
gegen alles abzusichern. Natürlich gibt es auch immer wieder Versuche
den öffentlichen Raum zu formen: Verbot in Verkehrsmitteln zu essen,
Rauchverbot, Alkoholverbot in der Öffentlichkeit, Verbot den
Monarchen/die Staatsreligion zu beleidigen, Verbot von Werbung,
Verbot von öffentlicher Erkennbarkeit von Homosexualität, Verbot in
der Öffentlichkeit zu spucken, Verschleierung von Frauen, Verbot der
Verschleierung von Frauen, ...
Dies alles sind Versuche die Öffentlichkeit so zu formen, dass sich
bestimmte Gruppen von Menschen wohler fühlen, manchmal auf Kosten
anderer Gruppen. Wir müssen aber vorsichtig sein bei öffentlichen
Räumen, da diese wirklich alle betreffen. Dagegen ist nichts dagegen
einzuwenden wenn sich Gleichgesinnte zusammenfinden und einen
privaten Raum als Safe Space deklarieren und ihre Regeln dafür
aufstellen.
> Klar, niemand will beleidigt, herabgesetzt, lächerlich usw. gemacht
> werden - das triggert wohl fast alle. Hat man dann keine Antworten
> parat, noja, ist dann der Wunsch nach Safe Spaces nicht eine ganz
> natürliche Reaktion? Man entzieht sich der Gefahr, man "geht aus der
> Situation", und man tut das, weil man "nicht standhalten kann" oder
> meint, dies nicht zu können. Wer bitte will sich schon gerne
> ohnmächtig fühlen - ein Gefühl, welches ja ins Gegenteil umschlagen
> kann, also Machtwünsche erzeugt.
Ja, natürlich ist das schon. Aber öffentliche Räume können nur für
bestimmte Dinge Safe Spaces sein, es ist rein praktikabel unmöglich
gegen alles abzusichern. Natürlich gibt es auch immer wieder Versuche
den öffentlichen Raum zu formen: Verbot in Verkehrsmitteln zu essen,
Rauchverbot, Alkoholverbot in der Öffentlichkeit, Verbot den
Monarchen/die Staatsreligion zu beleidigen, Verbot von Werbung,
Verbot von öffentlicher Erkennbarkeit von Homosexualität, Verbot in
der Öffentlichkeit zu spucken, Verschleierung von Frauen, Verbot der
Verschleierung von Frauen, ...
Dies alles sind Versuche die Öffentlichkeit so zu formen, dass sich
bestimmte Gruppen von Menschen wohler fühlen, manchmal auf Kosten
anderer Gruppen. Wir müssen aber vorsichtig sein bei öffentlichen
Räumen, da diese wirklich alle betreffen. Dagegen ist nichts dagegen
einzuwenden wenn sich Gleichgesinnte zusammenfinden und einen
privaten Raum als Safe Space deklarieren und ihre Regeln dafür
aufstellen.