z.B. saubere Recherche, Erkennen von Systemzusammenhängen, kritisches Hinterfragen, einen Gegenpol zu neoliberalen und politischen Positionen und und und ...
Dieser Artikel ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Ausser man sitzt in der Propaganda-Abteilung eines Unternehmens oder politischer Parteien.
Denn was in der Pflege zuerst auf der Strecke bleibt, sind die Pflegenden und Gepflegten. Insbesondere, wenn nach "wirtschaftlichen" Kriterien geurteilt wird. Wenn man also grundsätzliche Fragen nicht stellt (Macht es überhaupt Sinn, die Pflege nach wirtschaftlichen Kriterien zu betreiben?), dann kann die Antwort nur so einseitig ausfallen. Zumal man auch alle "Sachzwänge" übernimmt, ohne diese zu hinterfragen.
Wenn die Unveränderlichkeit von Sozialverträgen so fest stehen würde, wie von dem Autor implizit angenommen, dann gäbe es keinen Urlaub, keine Lohnfortzahlung, überhaupt wäre der Lohn möglicherweise an sich nicht existent. Wir hätten dann sicher noch Sklaverei.
Liebe Grüsse
das kleine Dummerchen
P.S.: Liebe Forenadmins, dies ist eine persönliche Meinung zu dem Artikel. Sachargumente und Fakten zusammentragen ist Aufgabe der Journalisten, nicht der Foristen.
der konsequente Drunter-Kommentierer
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.09.2021 15:31).