mouse-net schrieb am 19.09.2021 09:43:
durch die Mitglieder, die zwangsweise einzahlen müssen.
Nur diese profitieren gerade am wenigsten von ihren Beiträgen.
A B E R:
Auch heute noch 'junge gesunde und sportliche Menschen' werden älter. Oft kommen mit dem Alter behandlungsbedürftigen gesundheitlichen Probleme. DANN "profitieren" sie selber davon das die Krankenkassenbeiträge zur ges. KK nicht anhand des Erkrankungsrisikos sondern anhand des Einkommen berechnet werden.
Die am meisten vom System profitieren, zahlen meistens nicht ein.
Frage:Wie kommst du auf die Aussage: "Die am meisten vom System profitieren, zahlen meistens nicht ein" ?
Sie sonnen sich in dem Argument - ohne Privatzahler wären die Kassenleistungen noch viel teurer.
Schöne Zweiklassen-Gesellschaft :(
Das kommt daher das bei Privatpatienten der Leistungserbringer (Arzt,Krankenhaus) jede Einzelleistung abrechnen kann. Bei Kassenpatienten gilt, soweit mir bekannt, oft nur die Pauschale
Bemerkung zu "Schöne Zweiklassen-Gesellschaft"
Ich kenne ätere privat Versicherte die mich inzwischen beneiden weil ich, als Mitglied der ges. KK, z.T. bessere Leistungen, als ein privat versicherter im Grundtarif einer PKV. ( Bei niedrigeren Monatsbeiträgen )
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Gesundheitsausgaben/_inhalt.html
Sind diese Ausgaben eigentlich in den 411 Millarden schon drin?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/161333/umfrage/entwicklung-des-anteils-der-ausgaben-fuer-altenpflege-am-bip-in-deutschland/
Bitte denk daran das die Krankenklassen bei den Ausgaben für Medikamente (und etliche Hilfsmittel 19% MwSt* an den Staat abführen müssen weil der MwSt.-Satz für Medikamente bei 19% liegt.
*Quelle:https://www.akwl.de/download/sonstige/steuersatz_eu_am.pdf
Dann machen ja in nicht ferner Zukunft Gesundheit und Pflege 15% vom Bip aus.
Schöne neue privatwirtschaftliche Welt.