Arutha schrieb am 18.09.2021 12:48:
EoltheDarkelf schrieb am 18.09.2021 11:42:
Arutha schrieb am 18.09.2021 10:32:
Die Privatisierung war nur eine Idee Pflege finanzierbar zu machen.
Wohl eher, sie "profitierbar" zu machen. Wieso die Pflege plötzlich finanzierbar werden soll, wenn nicht nur die Kosten sondern auch noch ein ordentlicher Gewinn für die Besitzer aufgebracht werden müssen ist mir unverständlich.
Mag sein, das sie nicht viel gebracht hat
Deine Idee einfach mehr Geld in das System zu pumpen, ist, angesichts immer höhern Pflegebedarfs und weniger Beitragszahler ganz bestimmt keine Lösung.Man muss nicht unbedingt mehr Geld ausgeben, es würde schon viel bringen weniger davon in die Taschen von CEOs, Verwaltungsräten und Aktionären umzuleiten, und dafür mehr den Patienten und den Leuten, die die eigentliche Arbeit machen, zukommen zu lassen.
Naja, dafür müsste erstmal der Beweis erbracht werden das ein Gesundheitssystem ohne CEOs, Verwaltungsräten und Aktionäre besser und günstiger ist.
Günstiger für wen?
Privatwirtschaft kann (unter den richtigen Bedingungen) enorm effizient sein.
Effizienz kann ganz enorm sein.
Wenn das Objekt der Begierde die Klappe hält und brav folgt.
Warum sollte ein Mensch mit Assistenzbedarf nicht auch Verständnis für eine Effizienz aufbringen die ihn Lebenszeit, Lebensqualität, Gesundheit und letztlich das Leben kostet, bzw. ein früheres Ableben beschert?
Wären das die richtigen Bedingungen?
Alles in allem bieten aber beide Systeme keine Lösungen bei ständig steigenden Pflegebedarf und sinkenden Beitragszahlern.
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