Je jünger die [Covid-]Fälle werde, desto länger werden die Betten belegt.
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. In den usa sind in denjenigen Gegenden, in denen die Impfquote aufgrund geglaubten Schwachsinns niedrig ist, die Krankenhäuser am Limit bzw. schon drüber. Das trifft dann auch Patienten mit anderen ernsten Erkrankungen, die daraus resultierenden Verzögerungen haben da und dort bereits zu Todesfällen geführt.
Der Wechsel zur Hospitalisierungsinzidenz als Massnahmen-Trigger ist ein recht dummer Fehler. Damit verspätet sich jede Reaktion um Wochen. Sollte es nochmals eine Welle geben, was nicht sicher, aber durchaus möglich ist, wird sich das buchstäblich fatal auswirken.
Sinnvoll wäre gewesen, die Trigger-Werte bei der Inzidenz zu erhöhen, vielleicht aufs doppelte des letzten Frühjahrs.
Roboter in der Pflege werden stets nur ein Notnagel bleiben. Damit können nur sehr bedingt Probleme gelöst werden. Die erwähnten Transportroboter sind sicher sinnvoll, der erwähnte 'Pepper' dagegen kaum mehr als eine Spielerei, die niemanden entlastet - immerhin aber der Herstellerfirma Umsatz und Gewinn beschert. Insofern ist die Einführung von Robotern in der Pflege systemangepasst und erwünscht...