Gut. Gehen wir also mit Vernunft an das Thema ran.
Wir akzeptieren, dass wir nicht wirklich wissen, wie sich Klima/Wetter weiter entwickeln und warum. Es gibt eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass es wärmer wird. Und eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch Einfluss darauf nimmt.
Wir müssen unsere Lebensgrundlagen so oder so erhalten. Wenn sich das Klima erwärmt, ist es lediglich um so wichtiger, unsere Ressourcen zu schonen, da diese durch die Klimaerwärmung stark belastet werden und jede zusätzliche Belastung um so schwerer wiegt. Das gilt noch mal stärker, wenn unser Konsum sogar zum Klimawandel beiträgt. Dann schlagen wir mit Ressourcenschonung zwei Fliegen mit einer Klappe, die durch die Klimaänderung verursachte Ressourcenbelastung wird gemindert und mit den Auswirkungen kommen wir besser klar, da wir auch sonst die Ressourcen geschont haben. Und war alles für die Katz, wenn sich das Klima als Wetter herausstellt und wieder stabilisiert? Nein, denn auch dann müssen wir unsere Ressourcen schonen.
Ist CO2 für alle 3 Möglichkeiten der geeignete Maßstab? Im Wesentlichen ja. Denn CO2-Ausstoß indiziert auch generell Ressourcenverbrauch und Umweltschädigung.
Welches Mittel wäre geeignet? In allen drei Fällen ist das einzig wirksame Mittel echte Marktwirtschaft. Darüber hinaus ist echte Marktwirtschaft sowieso volkswirtschaftlich, sozial, ökologischen und politisch das beste Wirtschaftssystem. Wir müssen also nichts tun, was wir nicht sowieso tun sollten.
Lohnt der Glaubenskrieg um den Klimawandel? Nein. Er ist in allen drei Fällen kontraproduktiv.
So einfach ist das.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.11.2021 01:12).