... über das europäische Unvermögen, qualifizierte Einwanderer anzuziehen, jammern, und trotzdem würgen sich manche auch dann noch das "gelungene Integration" zurecht, wenn in einem Schulhaus 95% der Schüler Migrationshintergrund haben und definitiv nicht integriert werden können.
Klar: der Migrationshintergrund per se ist nicht das Problem, aber ein Mangel an Interesse an der lokalen Kultur (wozu die Sprache gehört) sehr wohl.
Wenig erstaunlich ist, dass man Artikel lesen muss, die beschreiben, dass an Gymnasien die deutsche Sprache ungenügend beherrscht wird. Irgendwie war das auch schon mal anders.
Die Frage, ob nicht längst genügend Personen aufgenommen worden sind, darf in gewissen Kreisen nicht gestellt werden. Anders formuliert: migriert Person X von A nach B ist das automatisch prima. Entsprechend müsste man festhalten, dass die Migration von B nach A auch prima ist. Das kann man aber vergessen, denn nach A migriert keiner freiwillig. Die Diskrepanzen zwischen Ländern haben ein derartiges Ausmass angenommen, dass die redlichen Versuche, etwas mehr Gleichheit auf dem Planeten zu implementieren, jämmerlich gescheitert sind. Man lese, was das Pew Research Center bereits 2013 über die Haltung der Afghanen in Erfahrung gebracht hat - da kommen einem die westlichen Versuchen, Besserung zu schaffen, ausgesprochen missionarisch und lächerlich vor.
Wie man es besser macht, zeigen Australien oder Kanada - die lassen Migration durchaus zu, schauen aber sehr genau hin, wer kommt. Macht man das nicht, erreicht man früher oder später nur die totale Abwehr, wie sie die dänischen Sozialdemokraten bei Flüchtlingen umsetzen wollen.