Doch, uns fehlen Facharbeiter, Betonung auf Arbeiter. Was wir bekommen sind der Sprache kaum mächtige Hilfsarbeiter.
Schon in der Schule bringt man den Leuten bei, dass ein Arbeiter nichts wert ist. Wer kein Abi macht und nicht studiert..... Jetzt studieren so ziemlich alle oder versuchen es zumindest, nur werden die Leute gar nicht gebraucht. Ein Überschuss an Betriebswirten, die den Kaufleuten die Arbeitsplätze wegnehmen, es aber nicht besser können als sie. Hauptsache, nicht körperlich arbeiten müssen. Für nicht so bequeme Ausbildungsplätze findet man keine Bewerber, außer den Zuwanderern, bei denen das Deutsch aber nicht für die Berufsschule reicht. Da werden irgendwann beide Augen zugedrückt, damit die doch noch irgendwie recht und schlecht bestehen. Das Handwerk findet auch niemanden mehr, obwohl man in einigen Berufen einen sicheren Arbeitsplatz hätte. Aber Gas, Wasser, Sch...e kommt halt in der Peergroup nicht so gut an.
Deutschland wurde auf einer sehr guten dreijährigen Berufsausbildung aufgebaut, um die uns das Ausland sehr beneidet hat. Nur haben Lehrer, die abschätzig darüber gesprochen haben, das kaputt gemacht und jetzt will jeder ins Büro.