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  • Karolis

mehr als 1000 Beiträge seit 25.01.2021

„Richtiginformationen“

Wer vor einigen Wochen postete, dass Geimpfte genauso infektiös sind wie Ungeimpfte, wurde gnadenlos gesperrt. Wegen „Falschinformation“. Inzwischen schreibt das CDC dass Geimpfte eine gleich hohe Viruslast haben wie Ungeimpfte. Die einstige „Falschinformation“ stellte sich tatsächlich als „Richtiginformation“ heraus, wohingegen die Kampagne „Impfen ist ein Akt der Solidarität“ sich als Fehlinformation darstellt.

Ähnliches gab es auch zu 2008, 2015 oder der Ukraine. Oder auch Afghanistan, wo sich Zwanzig Jahre Mainstreampropaganda als Riesenselbstbetrug entpuppt haben.

Man fühlt sich versetzt in den Roman 1984, wo auch frei Erfundenes als Wahrheit verkauft wurde und jede Abweichung strafbewehrt war.

Natürlich geht es nicht um Falschinformation. Denn die kommt primär von Mainstream, Regierung und Medienunternehmern. Es geht darum, dass die Falschinformationen nicht durch Richtigstellungen gestört werden.

Das ist ein ganz besonderer Dreh in unserer sogenannten „Meinungsfreiheit“.

Dazu kommt noch, dass nicht selten Meinungen (also Interpretationen) als „falsch“ dargestellt werden. Obwohl Meinungen grundsätzlich nicht „falsch“ sein können, nur unlogisch oder inkonsequent oder ignorant, aber eben nicht falsch. Schon das pure Wort „falsche Meinung“ ist ein Vergehen an der Meinungsfreiheit.

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