auf_der_hut schrieb am 19.04.2024 15:49:
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Ich bezweifle, dass die Veranstalter des Palästine-Kongresses wirklich Verfechter der Meinungs- und Pressefreiheit sind.
"Veranstalter und Teilnehmer des Kongresses ... hätten wiederholt versucht, freie Berichterstattung zu unterdrücken, teilt die DJU mit. Schon bei der Pressekonferenz zu Beginn des „Palästina-Kongresses“ sei ein Journalist ausgeschlossen worden,
Es gibt kein Recht auf Zugang zu privaten Veranstaltungen.
weil die Veranstalter annahmen, er arbeite als „Stern“-Reporter für den Verlag Axel Springer."
Ob jemand der Zugang zu einer privaten Veranstaltung verwehrt wird weil er für ein Hetzblatt arbeitet, Pünktchensocken trägt oder das ohne Begründung erfolgt tangiert die Presse- oder Meinungsfreiheit nicht.
Wenn allerdings die Freizügikeit eines Bürgers der EU durch die deutsche Regierung eingeschränkt wird um ihn an seiner Meinungsäußerung zu hindern sehr wohl.
Für mich ist das Ausdruck einer zumindest faschistoiden Grundhaltung (wie soll es auch anders sein mit an der Regierung beteiligten Faschist:innen).
Du scheinst dieses Verhalten aber für richtig und vereinbar damit zu halten.