Ich erinnere mich an ein Interview, in dem di Lorenzo (Die Zeit) darauf hinwies, dass die begeisterte Medien-Unterstützung der Zuwanderungssituation im Herbst 2015 ein Motiv hatte: "Die Chance Politik mitzugestalten."
Man kann davon ausgehen, dass di Lorenzo mit seinem Medium nicht allein war.
Und man kann weiterhin davon ausgehen, dass die meisten MSM inkl. ÖR auch heute noch von dem Gedanken "beseelt" sind, Politik mitzugestalten.
Deshalb werden regelmäßig "öffentliche Personen", die sich gegen die Politik des Kanzleramtes stellen, durch z.B. Diffamierung unwirksam gemacht.
Das gilt genauso für die Zuwanderungspolitik und deren Folgen wie für die derzeitige Klima-Hysterie.
Zudem gibt es ja auch Gegenleistungen aus dem Kanzleramt/Bundestag für diese Unterstützung.
Vor ein paar Jahren hat man die Sozialabgaben für Geringverdiener im Medienbereich zu Lasten des Steuerzahlers drastisch reduziert.
Aktuell sollen die Print-Medien durch massive staatliche Subventionen ihrer Vertriebskosten unterstützt werden.
Es gibt also ein sogenanntes Win-Win-Verhältnis zwischen Medien und Politik.
Dass dadurch die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird, stimmt zwar, wird aber durch Medien und Politik vehement bestritten.