mermar schrieb am 28.12.2019 12:55:
Waehrend Telepolis uns im einen Artikel darueber belehrt dass es tumbe Antiwissenschaftlichkeit ist nicht anerkennen zu wollen dass Eliteinteressen gleichbedeutend mit "Wahrheit" sind, wird uns hier im Ton der inbruenstigsten Boomerschnulzigkeit erklaert dass Telepolis auf der Seite der Ehrlichkeit steht.
Also ich habe da nirgends gelesen, dass Telepolis sich da ausnimmt.
Ansonsten genau das Problem beschrieben, welches der heutige Journalismus in großen Teilen hat. Konformität um jeden Preis, damit der Job nicht verloren geht.
War vor 20 Jahren schon nicht wirklich anders, denn so ziemlich jeder Artikel, der meine Person betrifft und welcher in der Zeitung stand, war zu 50% an der Realität vorbei und heute will mir jeder Journalist erzählen, dass dem Journalismus die Wahrheit aus dem Arsch scheint.
Warum habe ich da jedesmal das Gefühl, dass die "Lügenpresse" Krakeeler nicht so ganz weit weg von der Wahrheit sind? Nicht umsonst gab es in meiner Jugend den Spruch: Bild sprach zuerst mit dem Toten.
Gruß
Janus
p.s.: Waren nicht viele Arikel, aber es reicht.