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946 Beiträge seit 03.03.2022

Re: Für den Frieden zu töten, gilt immer als Rechtfertigung für den Krieg

Die Ukraine wurde seit ihrer Unabhängigkeit von korrupten Oligarchen regiert, das hat Russland nie gestört.
Erst, seitdem sich die Mehrheit der Bevölkerung eindeutig für eine Annäherung an den Westen ausgesprochen hat, was von Russland-Trollen gerne als "Maidan-Putsch" bezeichnet wird, empfindet Russland das als Problem.
Das liegt im wesentlichen daran, dass Russland bisher enge verwandtschaftliche Beziehungen zur Ukraine hatte. man hatte wohl schlicht Angst davor welche Fragen Russen ihrer Führung stellen könnten, wenn sie sehen, wie sich der ukrainische Lebensstandard ändert, wenn das Land eine enge Bindung zur EU aufbaut.
Immerhin: Der Krieg hat dazu geführt, dass diese Bindungen zerbrechen, es ist fraglich, ob sie je wieder neu entstehen können.
So etwas interessiert natürlich Putin-Trolle nicht, weil die gar kein Interesse an der Ukraine als Land haben.

Die Ukraine wiederum erhofft sich durch ihre Selbstopferung und die Vielzahl der menschlichen Opfer eine ordentliche Stärkung durch den Westen.

Die Ukraine kämpf um ihr Überleben als Staat. Gegen einen Feind, der ihre Frauen vergewaltigt und seine Bürger ermordet und bestiehlt.
Es bleibt der Ukraine nichts anderes als " Selbstopferung und die Vielzahl der menschlichen Opfer", das liegt aber nun mal am Angreifer, man kann nicht die Leinen losmachen und mit einem kompletten Staat woanders vor Anker gehen.

Wieso man immer irgendwelche Begründungen erfinden muss, warum Russland gar nicht der Angreifer und damit der Schuldige an der jetzigen Situation ist, erstaunt mich im Übrigen.

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