Ich finde das Spiel schlicht gut. Zumal man das in heutige
Verhältnisse setzen muss: heute ist fast alles auf Casual getrimmt.
Man kann meist durch das Spiel durchrennen oder sich halt die ganzen
"Achievements" holen.
Was mir weniger gefiel:
-die Handlung war wenig stringent. Ich spiele das Spiel jetzt nochmal
durch, da wird mir klarer, wie die Dinge zusammenhängen. Davor hatte
ich z. B. schlicht vergessen, woher ich den Schlüssel für die
Geheimtür im House of Blossoms hatte. Entweder, weil ich senil bin
oder weil die halbe Handlung unvermittelt geschah.
-es gibt leider deutlich weniger Briefe, Notizen, Bücher als in den
Vorgängern, die oft mit zum Hintergrund und der Handlung beigetragen
haben
-das Balancing hat nicht ganz gestimmt - andererseits wird man hie
und da schnell entdeckt, andererseits auch nicht. Es ist zwar
hilfreich, wenn der bedrohliche Entdeckungsklang kommt, aber
irgendwie auch nicht ganz realistisch...
Thief 3 war da leichter, was das Spiel letzten Endes flüssiger macht:
man hält sich an bestimmte Regeln und es funktioniert. Letzten Endes
bleibt es ja ein Spiel.
-Gloomers, House of Blossoms, Queen of Beggars - man hätte sich nicht
sooo stark bei Dishonored bedienen müssen (oder an sich selbst:
Moira/Shalebridge Cradle)
Was mir gefiel:
-das Spiel ist dunkel und nicht so deplatziert taghell wie Dishonored
-das Spiel lässt mehr Freiheiten, d. h. man kann auch einfach die
Stadt plündern gehen
-es war ein echtes Schleichspiel ohne irgendwelche
Zeitverzögerungskräfte
-es hatte nicht ganz diesen überzogenen Anspruch. Das ist etwas
schwer zu vermitteln, aber diese "Parallelweltspiele" (Bioshock,
Dishonored, Bioshock Infinite) sind mir zusehends auf den Sack
gegangen. "The City" ist als Setting offenkundig nicht die Realität,
zieht einem aber nicht dauernd über den Schädel, wie sehr und toll es
anders ist...
Verhältnisse setzen muss: heute ist fast alles auf Casual getrimmt.
Man kann meist durch das Spiel durchrennen oder sich halt die ganzen
"Achievements" holen.
Was mir weniger gefiel:
-die Handlung war wenig stringent. Ich spiele das Spiel jetzt nochmal
durch, da wird mir klarer, wie die Dinge zusammenhängen. Davor hatte
ich z. B. schlicht vergessen, woher ich den Schlüssel für die
Geheimtür im House of Blossoms hatte. Entweder, weil ich senil bin
oder weil die halbe Handlung unvermittelt geschah.
-es gibt leider deutlich weniger Briefe, Notizen, Bücher als in den
Vorgängern, die oft mit zum Hintergrund und der Handlung beigetragen
haben
-das Balancing hat nicht ganz gestimmt - andererseits wird man hie
und da schnell entdeckt, andererseits auch nicht. Es ist zwar
hilfreich, wenn der bedrohliche Entdeckungsklang kommt, aber
irgendwie auch nicht ganz realistisch...
Thief 3 war da leichter, was das Spiel letzten Endes flüssiger macht:
man hält sich an bestimmte Regeln und es funktioniert. Letzten Endes
bleibt es ja ein Spiel.
-Gloomers, House of Blossoms, Queen of Beggars - man hätte sich nicht
sooo stark bei Dishonored bedienen müssen (oder an sich selbst:
Moira/Shalebridge Cradle)
Was mir gefiel:
-das Spiel ist dunkel und nicht so deplatziert taghell wie Dishonored
-das Spiel lässt mehr Freiheiten, d. h. man kann auch einfach die
Stadt plündern gehen
-es war ein echtes Schleichspiel ohne irgendwelche
Zeitverzögerungskräfte
-es hatte nicht ganz diesen überzogenen Anspruch. Das ist etwas
schwer zu vermitteln, aber diese "Parallelweltspiele" (Bioshock,
Dishonored, Bioshock Infinite) sind mir zusehends auf den Sack
gegangen. "The City" ist als Setting offenkundig nicht die Realität,
zieht einem aber nicht dauernd über den Schädel, wie sehr und toll es
anders ist...