Wenn wir Soldaten, Polizisten oder andere Gefahrenträger in Lebensgefahr schicken, dann weil wir glauben, dass es zur Rettung von mehr Menschen oder höheren Gütern, z.B. Rechtsstaat nötig ist. Es sind ja immerhin mehr oder weniger Freiwillige. Weniger, wenn sie aus materiellen Gründen den Job ausgesucht haben.
Zwar sind die Leute in Belarus keine Soldaten, aber sie sind aus eigenen Stücken dort. Wenn wir jetzt alle aufnehmen, dann opfern wir Gerechtigkeit, Geld und viele weitere Menschen, die sich dann auf den Weg machen. Und wir zerstören den Zusammenhalt der Gesellschaften in Europa.
Folgender Vorschlag: Die Asyl-Freunde dürfen sich weiterhin als die besseren Menschen fühlen und die Realisten bewahren ihnen Wohlstand und Bequemlichkeit und werden dafür als Nazis und Rassisten geschmäht aber sonst nicht behelligt. Diese Arbeitsteilung hat hierzulande Jahrzehnte gut funktioniert.