Ich könnte echt schon wieder kotzen ob dieser unsäglichen
Argumentation!
Wer gegen Beschneidung ist, ist Antisemit oder Anti-Muslim?
Mir ist es scheiss egal, wer welche Religion hat. Ich wäre auch gegen
die Beschneidung, wenn es eine mehrheitliche atheistische Tradition
wäre.
Genauso bin ich auch gegen die Massenbeschneidung in den USA, wo ja
immer noch 80% aller Jungs beschnitten werden, einfach so, ohne
religiösen Druck.
Wie kann man nicht erkennen, dass es falsch ist, einfach ein Stück
vom Körper eines anderen unter starken Schmerzen abzuschneiden?
Die Debatte um Traumatisierung ist letztlich irrelevant, genauso die
Debatte darum, ob jüdisches Leben damit unmöglich gemacht würde, oder
ob die Eltern das Recht haben etc etc etc.
NIEMAND hat das Recht, am Körper anderer herumzuschnippeln, so
einfach ist das!
Medizinische Indikation ist natürlich eine Ausnahme, aber die ist bei
Beschneidung üblicherweise nicht gegeben.
Egal ob Jude, Moslem, Christ oder politischer Wendehals, wer in
dieser Diskussion für die Legalisierung ist, hat ein Rad ab.
Wenn ich meinem Kind vor Zorn eine knalle, weil mich das Kind zur
Weissglut gebracht hat, wird das in der Regel gar nicht gut
aufgenommen, und ich könnte sogar u.U. Probleme bekommen. Aber wenn
ich meinem Kind die Schwanzspitze abscheide, soll das legal und gut
sein?
Deutschland und das Judentum haben erst dann ihr Trauma überwunden,
wenn die einen nicht mehr Sonderrechte einfordern, und die anderen
nicht mehr bei jedem kleinsten Problem gleich einknicken, aus Angst
man könnte sie Antisemit nennen.
Es könnte ja mal jemand klar artikulieren, dass dieses Urteil nix mit
den Religionen und deren Ausübern zu tun hat, sondern alleine und
ausschliesslich mit den Kindern, deren Rechte mit Füssen getreten
werden, und die als einzige darunter zu leiden haben.
Es wird doch sonst immer so gerne mit den Rechten der Kinder
argumentiert! Wo sind die denn plötzlich hin?
Ich finde jede Beschneidung scheisse, egal ob sie jüdisch,
muslimisch, christlich oder sonstwie motiviert ist! Und dafür möchte
ich nicht Antisemit genannt werden!
Ich bin höchstens "Anti-Sonderrechte für Religionen",
"Anti-Opportunismus", "Anti-Wendehals", "Anti-Heuchelei"! Das dafür
mit Überzeugung!
Aber eigentlich bin ich sowieso lieber Pro, nämlich
"Pro-Menschenrechte", und im Besonderen "Pro-Kinderrechte",
"Pro-Humanismus" und "Pro-kritischer Umgang mit den eigenen Dogmen"!
Argumentation!
Wer gegen Beschneidung ist, ist Antisemit oder Anti-Muslim?
Mir ist es scheiss egal, wer welche Religion hat. Ich wäre auch gegen
die Beschneidung, wenn es eine mehrheitliche atheistische Tradition
wäre.
Genauso bin ich auch gegen die Massenbeschneidung in den USA, wo ja
immer noch 80% aller Jungs beschnitten werden, einfach so, ohne
religiösen Druck.
Wie kann man nicht erkennen, dass es falsch ist, einfach ein Stück
vom Körper eines anderen unter starken Schmerzen abzuschneiden?
Die Debatte um Traumatisierung ist letztlich irrelevant, genauso die
Debatte darum, ob jüdisches Leben damit unmöglich gemacht würde, oder
ob die Eltern das Recht haben etc etc etc.
NIEMAND hat das Recht, am Körper anderer herumzuschnippeln, so
einfach ist das!
Medizinische Indikation ist natürlich eine Ausnahme, aber die ist bei
Beschneidung üblicherweise nicht gegeben.
Egal ob Jude, Moslem, Christ oder politischer Wendehals, wer in
dieser Diskussion für die Legalisierung ist, hat ein Rad ab.
Wenn ich meinem Kind vor Zorn eine knalle, weil mich das Kind zur
Weissglut gebracht hat, wird das in der Regel gar nicht gut
aufgenommen, und ich könnte sogar u.U. Probleme bekommen. Aber wenn
ich meinem Kind die Schwanzspitze abscheide, soll das legal und gut
sein?
Deutschland und das Judentum haben erst dann ihr Trauma überwunden,
wenn die einen nicht mehr Sonderrechte einfordern, und die anderen
nicht mehr bei jedem kleinsten Problem gleich einknicken, aus Angst
man könnte sie Antisemit nennen.
Es könnte ja mal jemand klar artikulieren, dass dieses Urteil nix mit
den Religionen und deren Ausübern zu tun hat, sondern alleine und
ausschliesslich mit den Kindern, deren Rechte mit Füssen getreten
werden, und die als einzige darunter zu leiden haben.
Es wird doch sonst immer so gerne mit den Rechten der Kinder
argumentiert! Wo sind die denn plötzlich hin?
Ich finde jede Beschneidung scheisse, egal ob sie jüdisch,
muslimisch, christlich oder sonstwie motiviert ist! Und dafür möchte
ich nicht Antisemit genannt werden!
Ich bin höchstens "Anti-Sonderrechte für Religionen",
"Anti-Opportunismus", "Anti-Wendehals", "Anti-Heuchelei"! Das dafür
mit Überzeugung!
Aber eigentlich bin ich sowieso lieber Pro, nämlich
"Pro-Menschenrechte", und im Besonderen "Pro-Kinderrechte",
"Pro-Humanismus" und "Pro-kritischer Umgang mit den eigenen Dogmen"!