Das Verhalten von IS entspricht praktisch völlig den biologistischen
Grundmotiven Fressen und Fortpflanzung der eigenen Gene. Insofern ist
es vollkommen konsequent, Männer feindlicher Gruppen zu erschiessen
und sich deren Frauen zur Fortpflanzung zu verwenden. Das
Erfolgsmodell von Parasiten, solange es genügend feindliche
Ressourcen zu plündern gibt.
Dafür braucht man überhaupt keine Moral. Moral wird dann notwendig
und evolutiv wettbewerbsfähig, wenn die Ressourcen nicht mehr frei
verfügbar sind, da die Feinde stark genug sind, um sich erfolgreich
zu verteidigen. Ab dann braucht es Diplomatie und als natürlicher
Antrieb dafür Moral.
Das sind die Grundelemente aus denen sich von Barbaren dereinst
höhere menschliche Zivilisationen gebildet haben. Diese
Fortentwicklung birgt allerdings auch Gefahren des Übersteuerns,
insbesondere wenn Moral irgendwann zu einem Selbstzweck wird, nach
dem sich alles Handeln orientiert, um schliesslich Handlungsunfähig
zu werden, sprich sich gar nicht mehr effektiv verteidigen zu wollen.
Wie im oberen Abschnitt geschrieben, ist die Moral lediglich als
Vermittler aufgekommen, um Balances of Power zwischen konkurrierenden
Gruppen zu etablieren - nicht um sich von diesem Grundbedürfnis nach
Moral zu entkoppeln und Moral als Selbstzweck zu etagblieren - mit
den
schlimmsten Auswirkungen, dass der Moral angehörige Gruppen
freiwillig gegenüber moralfreien Gruppen einfach aufgeben, statt sie
konsequent zu bekämpfen.
Letzteres ist das Hauptproblem in der Blockade westlicher
Geselschaften zur effektiven Bekämpfung von IS. Dabei müssten die IS
solange so rücksichtslos bekämpft werden, bis sie selber den Vorteil
von Moral und Verhandlungen anerkannten, was mit nur Smart Bombs
statt Streubomben und chrirurgischen Eingriffen statt
Flächenbombardierungen, mit Dutzenden statt Hunderttausenden von
Toten nicht machbar ist. Aber der Mensch ist lernfähig und die
westliche Moral ist nicht das letzte Wort.
Grundmotiven Fressen und Fortpflanzung der eigenen Gene. Insofern ist
es vollkommen konsequent, Männer feindlicher Gruppen zu erschiessen
und sich deren Frauen zur Fortpflanzung zu verwenden. Das
Erfolgsmodell von Parasiten, solange es genügend feindliche
Ressourcen zu plündern gibt.
Dafür braucht man überhaupt keine Moral. Moral wird dann notwendig
und evolutiv wettbewerbsfähig, wenn die Ressourcen nicht mehr frei
verfügbar sind, da die Feinde stark genug sind, um sich erfolgreich
zu verteidigen. Ab dann braucht es Diplomatie und als natürlicher
Antrieb dafür Moral.
Das sind die Grundelemente aus denen sich von Barbaren dereinst
höhere menschliche Zivilisationen gebildet haben. Diese
Fortentwicklung birgt allerdings auch Gefahren des Übersteuerns,
insbesondere wenn Moral irgendwann zu einem Selbstzweck wird, nach
dem sich alles Handeln orientiert, um schliesslich Handlungsunfähig
zu werden, sprich sich gar nicht mehr effektiv verteidigen zu wollen.
Wie im oberen Abschnitt geschrieben, ist die Moral lediglich als
Vermittler aufgekommen, um Balances of Power zwischen konkurrierenden
Gruppen zu etablieren - nicht um sich von diesem Grundbedürfnis nach
Moral zu entkoppeln und Moral als Selbstzweck zu etagblieren - mit
den
schlimmsten Auswirkungen, dass der Moral angehörige Gruppen
freiwillig gegenüber moralfreien Gruppen einfach aufgeben, statt sie
konsequent zu bekämpfen.
Letzteres ist das Hauptproblem in der Blockade westlicher
Geselschaften zur effektiven Bekämpfung von IS. Dabei müssten die IS
solange so rücksichtslos bekämpft werden, bis sie selber den Vorteil
von Moral und Verhandlungen anerkannten, was mit nur Smart Bombs
statt Streubomben und chrirurgischen Eingriffen statt
Flächenbombardierungen, mit Dutzenden statt Hunderttausenden von
Toten nicht machbar ist. Aber der Mensch ist lernfähig und die
westliche Moral ist nicht das letzte Wort.