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  • Guano-User

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2007

Irgendwie scheint man Infizierungen nur bei älteren Menschen zu suchen

Zumindest in Italien

Laut https://www.scmp.com/news/world/europe/article/3075851/coronavirus-italy-says-99-people-who-died-had-other-illnesses

"The average age of those who died is 79.5 and over three-quarters of them had high blood pressure while about a third had diabetes"
"The new study could provide insight into why Italy’s death rate, at about 8 per cent of total infected people, is higher than in other countries."

Demnach müssten schließlich 8% der Italiener 79,5 Jahre im Durchschnitt alt sein, falls bei diesen die Sterblichkeit bei 100% läge. Liegt die Sterblichkeit niedriger, müssten demnach noch mehr Einwohner im Durchschnitt 79,5 Jahre alt sein.

Oder je älter die Leute, desto wahrscheinlicher eine Infizierung.

So wie ich das bisher verstanden habe, ist der Unterschied zwischen verschiedenen Gruppen bei vergleichbarem Verhalten nicht die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren, sondern die Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken.

Zumindest weichen 8% Todesrate stark von den ehemals herumgegeisterten 3,4% stark nach oben ab, wenn man zudem noch bedenkt, dass ein großer Teil der restlichen 92% noch nicht genesen ist.

In der Überschrift schrieb ich "scheint". Eventuell kann jemand diesen "Schein" auflösen.

Bezogen sich diese 3,4% auf die Erkrankten, Infizierten oder die Gesamtbevölkerung?

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