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  • Traktatorist

678 Beiträge seit 17.11.2004

Massenmobilisierung für die Rekommunalisierung des Gesundheitswesens!

Bewusst organisiertes, gemeinsames Handeln ist zuerst einmal Ausdruck einer höheren Entwicklungsstufe der Menschen. Dagegen ist nichts einzuwenden, bis auf die grundsätzliche Tatsache, dass die zentralen Steuerungssubjekte sich nicht von einem demokratisch ermittelten Mehrheitsinteresse, sondern von den Erfordernissen des Kapitalverwertungsprinzips(vom "automatischen Subjekt" ) leiten lassen.

Im konkreten Fall habe ich aber keine Einwände und hat es auch nichts mit falschem Gehorsam zu tun. Es ist tatsächlich nötig und der Staat bzw. Merkel wird endlich mal seiner Aufgabe gerecht!

Was aber noch nicht entsprechend der erschreckenden und nun für alle offensichtlichen Tragweite thematisiert wird, sind die Auswirkungen eines kaputtgesparten Gesundheitssystems:

Massenerkrankungen können immer vorkommen und dafür muss ein Gesundheitssystem prinzipiell ausgelegt sein!

Ein nach Gewinnmaximierung ausgerichtetes Krankheitssystem hält aber nichts auf Vorrat, was in so einem Falle benötigt wird! Weil es natürlich als unproduktiver Ballast betrachtet und wegrationalisiert wird(Kapitalverwertungslogik...)!

Keine grösseren Havarien oder Naturkatastrophen könnten damit abgefedert werden!

Die einzig sinnvolle Konsequenz aus dieser Erfahrung sollte deshalb sein:

Eine Massenmobilisierung für die Rekommunalisierung des gesamten Gesundheitssystems!

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