Ansichten eines UN-BWLers

Als ich heute nach hause gefahren bin, habe ich verschiedene
Standpunkte gerade der FTP zum Thema Verstaatlichung gehört. 
Grundaussage: Verstaatlichung ist wider der Marktwirtschaft, kommt
nur in totalitäten oder sozialistischen Systemen vor.

Soweit so gut, kann man zustimmen.

ABER:

Ich dachte immer, dass die Marktwirtschaft (Kapitalismus will ich
nicht schreiben, weil wir den eh nicht haben) FEHLER deshalb
korrigieren kann, eben WEIL unternehmen pleite gehen können.

Die die besser wirtschaften bleiben, die anderen gehen halt unter.

WARUM sind Banken davon ausgenommen?
Weil dann die ganze Wirtschaft untergeht?

Wenn es so ist, dann haben wir einen schwerwiegenden Systemfehler.
Wir haben einen Marktwirtschaft, in der sich ein Teil des Marktes
alles erlauben kann, eben weil dort die Unternehmen NICHT pleite
gehen können.

Oder?

cu