Mir wäre neu, dass die meisten Unternehmer mit derart unqualifizierten Arbeitskräften etwas anfangen könnten.
Herr Zetsche war da anfangs ganz anderer Meinung: http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/iaa/daimler-chef-zetsche-fluechtlinge-koennten-neues-wirtschaftswunder-ausloesen-13803671.html
Sicher wird es auch Unternehmen geben, bei denen die Qualifikation weniger wichtig ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Großteil des Mittelstands dazugehört. Eine Umfrage, wie Geschäftsführer die Migration im Hinblick auf den Arbeitsmarkt sehen, wäre interessant.
Kein Wort davon, dass wirkliche Fachkräfte durch die Migrationswelle, und der daraus folgenden Erosion der öffentlichen Sicherheit und sozialen Kohäsion, abwandern oder gar nicht erst zuwandern.
Die Einwanderung in die Sozialsysteme spielt gar keine Rolle im Interview, dafür die ewige Leier von Marx und Engels, die, auch noch zugegebener maßen, zu keiner klaren Aussage für eine völlige differierende Ausgangssituation kommen.
Ebenfalls keine Erwähnung der politischen Motivation bestimmter Aktuere. Durch die Zuwanderung wächst die Zahl der direkt vom Staat abhängigen Menschen, was zu einer Vergrößerung der Wählerbasis für die entsprechenden Parteien führt.
Kein Wort darüber, dass die Migrationswelle sich poltisch zur Aufweichung der Souveränität der Mitgliedsstaaten nutzen ließe.
Dass wir aufhören sollten die Amis bei ihren militärischen Abenteuern Hilfestellung zu geben, um Verwerfungen in den entsprechenden Regionen zu reduzieren, ist nun wirklich ein no brainer.