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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Einfältige Zonenliesel

Noch-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat kurz vor Ende ihrer vierten Amtszeit die Naturwissenschaftlerin in sich wiederentdeckt und Versäumnisse in der Klimaschutzpolitik eingeräumt.

Es war Angela Merkel höchstpersönlich, die in letzter Minute, als eigentlich schon alles im Brüssel ausgehandelt war, durchsetzte, dass bei der CO2-Effizienzklasse doch gefälligst das Gewicht mit in die Formel gehört. Das hat den lustigen Effekt, dass ein Audi Q7 mit 2,5t Leergewicht "CO2-effizienter" ist, als der verbrauchsärmste Kleinwagen Suzuki Celerio mit 800 kg Leergewicht. Der SUFF kippt mindestens das Doppelte an CO2 in die Umwelt. Als Nebeneffekt von dem Bullshit werden die Karren immer schwerer und damit "energieefizienter". Das ist Erstsemester-Physik.
Klar, bei Rotkäppchen Angela war das sicher die bösen Lobby-Wölfe, die sie ganz bitter gezwungen hatten.

Alles Quatsch. Im Grunde ist Angela Merkel völlig apolitisch und ihr ist praktisch alles pumsig.
In frühester Kinderheit mit einem Sozialismus-Fanatiker von Hamburg in der DDR umgesiedelt, wurde dort operativ jegliches Rückgrat entfernt.

Machen wir uns doch Mal nichts vor: Wenn es die DDR heute noch geben würde, wäre die Merkel dort Institutsleiterin geworden oder irgendwo im Apparat verschwunden.
Als sich dann der Niedergang der SED abzeichnete, wurde auch sie irgendwie eine "Revolutionärin der letzten Stunde". Das ist ihr auch gut bekommen, denn Geldsorgen und die anderen Einschränkungen der Ossis hatte A.M. nie.
Kurz nach der Wiedervereinigung schwamm sie dann wieder im Geld, als der Kohl sein "Mädchen" ins Kabinett holte. Erst als Ministerin für "Frauen und Jugend". Als sie dort ihren Wert als rückgratlose Schlaftablette bewiesen hatte, durfte sie Umweltministerin werden. Statt dem umtriebigen Klaus Töpfer, der Deutschland damals an die Spitze im Bereich Umwelt gebracht hatte, kam die Blindschleiche.

Zu der Macht kam sie dann, wie ihre beiden Medien-Freundinnen: Nicht hochgearbeit und nicht aus eigenem Verdienst.
Die CDU und ihre graue Eminenz Schäuble suchte damals eine Strohpuppe, die garantiert nicht im Kohl´schen Spendensumpf hing. Niemand traute der unbedarften Merkel solche Schweinereien zu. Und der Schäuble suchte jemanden, den er ggf. auch wieder vom Thron stoßen konnte.
Aber hier zeigte Angela Merkel ihre wahren Qualitäten, für die sie in Berlin so geliebt wurde: Mit ihr kann man alles machen, solange sie auf ihren Thrönchen sitzen bleiben kann.
Daher war die Nahles-SPD auch garnicht unglücklich über eine Kanzlerin Merkel und warf ihrem eigenen Spitzenkandidaten gerne Knüppel zwischen die Beine.

Die paar Male in ihrer langen Politikerzeit, in denen sie mal selbstständig die Initiative ergriff, waren alle ein Fiasko.
In der Endabrechnung ist sie sogar noch viel teurer, als der Helmut Kohl, wenn man dem die Kosten der Einheit in Rechnung stellt.

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