pewoo schrieb am 22.07.2021 21:23:
Das ist die Frage.
Einerseits haette sie sich mehr um die Verlierer der Gesellschaft kuemmern koennen, die sich nun oft der AfD anschliessen. Und es waere auch ein kosequenteres Vorgehen gegen die AfD moeglich gewesen.
Andererseits sind sich ja auch in anderen Laendern Bildungsferne und andere Randgruppen rechten Populisten auf den Leim gegangen.
Es gibt kein 'Aufkommen' der Afd. Ein kleiner Prozentsatz ca. 5% bis 10% war schon immer rechtsaussen. Ob die sich Republikaner nennen oder Afd ist doch egal. Die gibt es halt. Und auch wenn es nicht gefallen muss, es ist nichtsdestotrotz legitim.
Nach der Wiedervereinigung gibt es ein wenig mehr, zumeist in den östlichen Bundesländern was ja auch nicht wirklich überraschend ist. Eine natürliche Gegenreaktion zu mehreren Jahrzehnten verordnetem Sozialismus mit anschliessendem Ausverkauf. Sieht man auch in anderen ehemaligen Ostblockländern so.
Das gibt sich und ueberhaupt, wie ich schon sagte, ist es auch legitim. Meinungsvielfalt war schon immer gut. Eine verordnete Einheitsmeinung ist noch nie gut gegangen, auch wenn es scheinbar kurz mal die 'richtige' Einheitsmeinung, die es eh nicht gibt, gewesen sein mag,
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.07.2021 08:10).