Die "Maschinensteuer" ist halt so alt wie der Klassenkampf. Das ist in den vergangenen 100 Jahren nicht eingeführt worden. Aber auch so sitzt du einem Irrtum auf: keine Steuer, die ein Unternehmer zahlen muss, landet auf seiner Rechnung, sondern landet im Preis von Produkt und Dienstleistung. Die Steuer zahlen dann du und ich.
Ich sage nicht, dass ich die "Maschinensteuer" ablehne. Ich mahne lediglich dazu, nachzudenken, wer all die Steuern am Ende wirklich zahlt. Die landen alle beim "Kleinen Mann", ausnahmslos.
Naja was denkst Du denn wer das "Geld Drucken" bezahlt?
Die Produktionssteigerung durch Maschinenkraft könnte man aber eigentlich auch dazu nutzen, um WENIGER aber nicht nichts arbeiten zu gehen. Aus 40+x werden dann eben 30+0 - oder vielleicht sogar nur 20 Stunden. 20 Stunden Erwerbsarbeit in der Woche? Paradiesisch. Dann kann man ja nochmal ein paar Stunden sich ehrenamtlich oder gemmeinnützig einsetzen (freiwillig) und noch ein paar Meritten sammeln. Arbeit aus eigenem Antrieb statt des schnöden Gelderwerbs hat einen ganz anderen Stellenwert, siehe "Hobbies" oder "Tierschutz". Was manche da auf sich nehmen geht weiter über das hinaus, was sie leisten würden, wenn sie MÜSSTEN statt DÜRFEN. Ein Vorteil hätte so eine Gesellschaft: die Menschen gingen wieder aufeinander zu.
Wir sind uns da schon einig oder anders ich sehe das genau wie Du...