Ja, an dieses "Interview" erinnere ich mich noch sehr gut. Ich wunderte mich damals ein wenig, wie sicher sich dieser Politiker fühlte, dem Interviewer und somit der Öffentlichkeit derart frech den rhetorischen Stinkefinger zu geben.
Ihm war offenbar klar, dass die Buchung des Hotels der Familie Parteifreundin auf Kosten der Partei nichts anderes als Bereicherung war. Er gab sich keine Mühe, den Parteimitgliedern und den Wählern das Gefühl zu geben, dass so etwas falsch ist und nie wieder geschehen würde.
Seine Partei und insbesondere sein Ortsverband haben damit kein Problem, da Cunha, setzt seine Karriere als Landtagsabgeordneter fort.