Subzero schrieb am 17.08.2023 23:05:
Man lese mal Hitlers Rede in den Borsigwerken nach.
Und Medien leben hauptsächlich von Anzeigenerlösen. Kauft der Staat (auch über Dritte) Anzeigen im örtlichen Käseblatt, so wird dieses nicht kritisch berichten, denn Werbung bringt Kohle. In der üblichen kostenlosen Wochenzeitung wirbt zB derzeit Correctiv mit einer halbseitigen Anzeige (Grundkosten 1000 netto zuzüglich nochmal 900 netto pro Regionalausgabe), die möchte man über kritische Berichterstattung lieber nicht verschrecken.
Wunsch und Wirklichkeit.
Auf den Goodwin wollte ich bewusst verzichten. Dass die Regierungsnähe der Medien zum Missbrauch durch die Regierung klar vorgezeichnet ist, sollte jedem geschichtsbewussten Menschen in diesem Lande klar sein. Egal, ob er sich nun auf den real existierenden Sozialismus bezieht oder den anderen "Sozialismus".