Was ich eigentlich auch ganz interessant an dem Interview finde, ist, dass Audretsch mittelmäßig verzweifelt versucht, die Aufmerksamkeit auf die Sacharbeit der Bundesregierung zu lenken, der Interviewer aber mehr an den jüngsten Volten in der international beliebten Telenovela "Liebe und Regierungsvorlagen" interessiert ist. Werden sich Lisa und Christian nach ihrem Streit wieder vertragen? Und was bedeutet das für Robert, der jetzt blamiert dasteht? Steckt dahinter vielleicht Annalena, die immer noch nicht darüber hinweggekommen ist, dass sie den sicher geglaubten Job nicht bekommen hat? Fällt die Regierung nun auseinander? Erfahren Sie mehr in der nächsten Folge.
Audretsch hätte auch fünf Mal erzählen können, dass die Bundesregierung plant, die Sklaverei wieder einzuführen und der Interviewer hätte trotzdem nach dem Beziehungsdrama zwischen Robert, Lisa und Christian gefragt.
Merke: Man kann problemlos in Deutschland die Sklaverei wieder einführen und eine faschistische Diktatur errichten, wenn man will, solange man sich nicht öffentlich dabei streitet, weil an der Sacharbeit eh keiner interessiert ist (oder nur insofern es zum besseren Verständnis der Telenovela relevant ist).