Wie sollen wir mit importiertem Wasserstoff und Eisenerz mit Länder mithalten, die Erz, Wasserstoff oder Kohle im eigenen Land haben und sich bei der Stahlherstellung nicht um das Klima scheren und das bei niedrigeren Löhnen?
Die Know-How-Unterschiede sind bei einem "simplen" Produkt wie Stahl nicht so entscheidend als daß sie die Kostenunterschiede ausgleichen könnten.
Da bleiben vielleicht am Ende ein paar Spezialstähle übrig, die aber nur in geringer Menge produziert werden. Im großen und ganzen sehe ich nicht, wie die Stahlherstellung in Deutschland überleben könnte.