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mehr als 1000 Beiträge seit 11.11.2021

Irgendwas stimmt da nicht ?

Das beißt sich irgendwie?
2024 wurden 133TWh, der insgesamt 275TWh, die aus eE gewonnen wurden mit Windkraft generiert. Da wären theoretisch schon das 2,5 fache an Wind am Start, was die Stahlindustrie bräuchte. Praktisch ist das natürlich noch nicht abrufbar, weil die Speicher fehlen, aber in der Rechnung des Artikels fehlen 2-3 wichtige Infos:
a) wieviel der benötigten 53TWh werden denn aktuell schon von den bisherigen 133TWh Windstrom tatsächlich für`s Stahlkochen abgezweigt?
(evtl. b) und wie groß ist der Anteil der restlichen 140 TWh e E für`s Stahlkochen?
c) die wesentlichste fehlende Info ist der Hinweis auf den Ausbauplan zur eE-Autarkie. Wie sieht die Roadmap aus und wo sind wir da gerade? 🤔

Und eigentlich müsste man dann auch sagen können, wie hoch der Energiepreis grundsätzlich sein müsste, damit der Standort Stahl in D. überhaupt konkurrenzfähig ist und bleibt!
Ich befürchte, das wir da redlicherweise auf kw/h-preise kommen, für die du nirgendwo auf der Welt ein Angebot bekommst... ...ich würd mich sogar nicht mal wundern, wenn die Stahlindustrie auf Dauer selbst dann nicht mehr konkurrenzfähig bleibt, wenn sie die benötigte Energie umsonst bekäme...

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