Naja die USA oder besser die gesamte USA als Beispiel zu nehmen, ist halt unter Waffengegnern üblich, nur schießen sich die damit selber ins Beinchen...denn der Mord und Totschlag findet da so ziemlich zu fast 100% mit illegalen Waffen statt. Sprich selbst in den USA dürften die nicht legal an Waffen kommen.
Zum Unwohl fühlen....das mag für Dich zutreffen nur ist das eben kein Schutzgrund oder besser Grund anderen ihre Rechte und Freiheiten einzuschränken.
Böse Frage an Dich: Wie viele Waffen sind notwendig in der Bevölkerung und noch etwas gemeiner gefragt: Was ist eine Waffe?
Ich hab das folgende Beispiel schon öfter gebracht u.a. auch weil der nette Mensch so ziemlich in der Nähe von meinem derzeitigen Wohnort 2011 losgelegt hat:
Schau mal den Fall an: https://de.wikipedia.org/wiki/Fall_%C2%ABCarlos%C2%BB
wobei es geht mir da nicht um den eigentlichen Fall von dem Menschen, sondern such doch mal mit Carlos Schweiz bei Google Bilder von ihm. Fällt Dir da was auf, was der Mensch aus seinem Körper gemacht hat? Da bekommt zumindest für mich der Waffenbegriff eine ganz andere Bedeutung und ferner wie schaut es da aus, würdest Du Dich da u.U. auch Unwohl fühlen?
Du fragst "Wer braucht sonst eine Schusswaffe?" Meine Antwort darauf: Jeder der sein Recht auf Selbstverteidigung oder besser Notwehr und Nothilfe im Fall des Falles wahrnehmen möchte und damit auch physische Überlegenheit ausgleicht, denn da gilt der Spruch "God made some men tall and some men short. Sam Colt made all men equal."
Plus dass "Wer braucht...." schon an sich eine beschissene Frage ist.....denn wer bestimmt, was jemand braucht bzw. nicht braucht?
Tja bei Messer sagst Du ja, dass Du es verstehst....nur da geht es auch schon los...was ist ein Schnitzmesser oder ab wann ist ein Messer ein Werkzeug? Z.B. hab ich sehr lang ein Ranger Puukko M95 geführt, was 15 cm Klingenlänge hatte und was dann auch unter den §42a WaffG normalerweise Führungsverbot in der Öffentlichkeit gefallen ist. Da aber in den Absätzen 2. und 3. Ausnahmen formuliert sind, hab ich da keine Probleme gesehen....okay inzwischen teste ich das selbe Messer mit 12 cm Klingenläge, einfach deshalb um blödsinnigen Diskussionen mit der Exekutive aus dem Weg zu gehen. Für mich war auch das Teil mit 15 cm ein Schnitzmesser, ein Werkzeug, nur anscheinend sieht das der Staat und andere Leutchen anders.....nur auch mit 6 cm oder gar 4 cm kann man jemanden wenn wirklich gewollt tödlich verletzen (Hint: wenn man schneidet) und beim Fall von Frankfurt oder bei 9/11 waren es Cuttermesser d.h. wo hört man da auf....so wie in England wo Messer ohne Spitzen vgl. https://globalnews.ca/news/6419527/square-no-tip-knives-uk-viners/ verkauft, weil wie im Artikel zu lesen ist Küchenmesser als Offensivwaffen eingestuft werden. Btw. nur so am Rande, auch mit den Teilen ist ein Angriff nicht mehr lustig, wenn der Angreifer damit einfach schneidet....sprich stechen braucht der da überhaupt nicht.....und damit ist eben auch eines klar: Nicht die Messer, nicht die Schusswaffe und auch (siehe Carlos Schweiz) nicht die Fäuste bzw. Muskeln sind das Problem, sonder der Mensch der bestimmt wie und zu welchem Zweck er diese Dinge einsetzt und das gilt für viele andere Dinge auch, meint jemand der für Photographie und Co. Chemikalien benötigt, mit denen halt auch andere Dinge gemacht werden können und wo diese langsam aber sicher für Privatpersonen verboten werden vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgangsstoffgesetz und z.B. diese für völlig legale Zwecke einsetzt: https://illumina-chemie.org/viewtopic.php?t=6163
Du kannst mir sicher sagen, auch wenn hier halb Off-Topic, wessen Rechte und Freiheiten ich da derart einschränke, dass mit die Verwendung und gar der Besitz verboten werden muss, was einen gehörigen Eingriff in meine pers. Freiheit darstellt?
bombjack