Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 28.12.2022 09:52:
Ein wenig sieht man die Entwicklung ja an der VR. Auch da wird seit 20 Jahren immer mal wieder gehyped, und auf den Massenmarkt gewartet.
Tatsächlich sind es mittlerweile schon 30 Jahre. Die ersten "konsumententauglichen" VR-Lösungen kamen schon Anfang der 90er heraus. Seitdem gab es immerhin eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Hauptsächlich in Sachen Darstellungsqualität. Woran es noch hapert, sind passende onidirektionale Laufbänder á la "Ready Player One", um einmal die Immersion zu steigern und zum anderen die Anfälligkeit für die "VR-Krankheit" zu verringern.
Aber der Königsweg wäre tatsächlich ein direktes Brain-Interface. Technologisch bewegen wir uns ja schon in die entsprechende Richtung. Die Grundlagenforschung ist schon relativ weit. Firmen, wie Neuralink, sind eifrig dabei, die entsprechenden neuralen Signalkodierungen zu entschlüsseln. Allerdings sollten die mit einer solchen Technologie einhergehenden Gefahren nicht vernachlässigt werden.