Der von der dritten, rechten Welle des Feminismus (früher war der links und Teil der Menschenrechtsbewegung) nutzt sexistische Attacken (neuester Gipfel ist jetzt ein "Festival nur für Frauen" in Schweden, weil vor allem "cis-Männer" an sich halt nun Mal das Böse sind, was für eine Botschaft...) um damit von den wahren Problemen abzulenken.
Da wird dann z.B. Prostitution im Allgemeinen zum Problem erklärt, weil es dort Zwang gibt und es halt hauptsächlich Frauen trifft. Was dabei übersehen wird ist nicht nur, dass viele das freiwillig tun, weil sie halt kein Problem mit Sex mit Fremden haben und man damit durchaus schnell einiges an Geld verdienen kann, vor allem wird das wahre Problem ignoriert: wenn da tatsächlich Zwänge eine Rolle spielen, dass es eben diese Zwänge an sich sind - und zwar völlig egal zu was.
Genau das würde nämlich den Fokus auf das Übel unseres Systems richten, das den Zwang so sehr als oberstes Prinzip sieht, dass damit alles durchseucht ist und zwar nicht aufgrund allgemeiner Notwendigkeit (wir brauchen so und so viel Nahrung für so viele Menschen und nur wenn alle anpacken, schaffen wir das), sondern damit man mehr aus den Sklaven pressen kann...
Löst man die Hauptprobleme der Menschen, so schließt das auch die weiblichen darunter mit ein. Kein Grund da aufzuteilen - was ja eh an sich immer nur dazu genutzt wird, um diese Teile dann gegeneinander aufzuhetzen.
Das betrifft nebenbei nicht nur die Teilung Mann/Frau...