Mit einer Mordrate von 29 auf 100.000 Einwohner schafft es Mexiko nicht einmal unter die top ten weltweit.
In Honduras werden dreimal mehr Menschen ermordet, auf Jamaika doppelt so viele.
Auf die in Mexiko 10 ermordeten Frauen täglich kommen übrigens 90 ermordete Männer.
Welche Quote wäre denn nach Ansicht des Autors oder der UN anzustreben?
Und eine geradezu bemerkenswerte Leistung des Autors ist es, Albanien, Italien und Spanien mit der Kriminalität in Mexiko in Verbindung zu bringen und die USA nicht einmal zu erwähnen.
Die Zustände in Mexiko sind eine direkte Folge der Nachbarschaft zu den USA. Die Drogen gehen in die USA, die Waffen kommen aus den USA.
Ohne diese Nachbarschaft gäbe es in Mexiko wahrscheinlich Kriminalitätsraten wie in Argentinien oder Ecuador.