Unglaublich wie hier mittlerweile die Autoren angegangen werden.

Da wird sich Mühe gegeben, das Problem von mehreren Seiten zu beleuchten und den Stumpfhirnen hier fällt nichts besseres ein, als quasi den Autor zum Problem zu machen und nicht die überbordende, tödliche Gewalt.
Ich arbeite in einer Stadt mit ca. 12000 Einwohnern. Drei davon werden in Mexiko jährlich, gewaltsam ins Jenseits befördert, Tendenz steigend und dann kommen hier Spackos um die Ecke, mit: Ist ja nur Platz 10 in der Statistik. Pro 100.000 Einwohner wohlgemerkt. Das ändert nichts an dieser schier unglaublichen Zahl.
Und zu allem Überfluss noch diese unsägliche Einlassung hier, dass die Linken daran schuld seinen. Ich wüsste nicht, dass Linke jemals Drogenkriege angezettelt hätten. Zugegebenermaßen empfand ich den Schlussabsatz in der Tat mehr als unglücklich wenn dort Italien und der Umgang mit der dortigen Mafia als Lösungsansatz aufgeführt werden. Auch die Mafia in Italien hat Teile des Landes und Europas nach wie vor im Griff, nur nicht so blutig wie die in Mexiko da deren Geschäftsfelder mittlerweile sehr diversifiziert sind.
Allein die Wechselwirkungen Mexiko-USA und USA-Mexiko wären vermutlich einen eigenen, mehrteiligen Artikel wert.