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  • lucia

511 Beiträge seit 04.12.2023

Menschlichkeit

Die Bewohner Gazas, auch die Kinder, werden für die Angriffe vom 7. Oktober kollektiv bestraft: Mit Hunger, Durst, Wasser- und Medikamentenmangel, Bomben und Raketen, Tod und Massenvertreibung. Das wird hierzulande in Debatten um Kinderarmut und -rechte kaum thematisiert.

Vor allem die Kinder. Egal wo auf der Welt - können nichts dafür, was das sogenannte 'Erwachsensein' für Monster aus Menschen machen kann. Monster der Gleichgültigkeit, der Abgestumpftheit, der Abgebrühtheit, der Eiseskälte. Das gilt auch für diejenigen, die hierzulande mit den Kleinen, den Schutzbefohlenen, so umgehen, daß diese mglw.für ihr ganzes weiteres Leben darunter leiden.
Dennoch halt ichs nicht für angebracht, daß man das eine Leid ( whatabout) mit dem anderen aufrechnet. Das hilft weder den Kleinen in Gaza, hierzulande, oder, wo es auch schlimm ist was von den Naturkatastrophen her erwähnt werden muss: Bangladesh bspw.
Wie sehr die Politik Netanjahus ebenso kritisiert wird sieht man an den tausenden von Menschen die auch in Israel gegen auf die Straße gehen.
Hört der deshalb auf?
Werden die anderen Terroristen in welchen Ländern auch immer, damit aufhören, in Gewalt und Zerstörung ihren Lebenssinn zu sehen?

Wie sehr sich hochschaukelt, was irsinnige Ideologien sich ausdenken was nichts mit friedlicher Religion zu tun hat, sieht man ebenfalls hierzulande auf den Straßen, wo sich Hass stellvertretend Bahn bricht. Wo denn bitte soll das noch hinführen? In eine lebenswertere Welt?
Ich finde, die Jungen haben alles recht wenn sie sich verweigern - wenn sie NEIN sagen zu weiterem Töten ( zu Kriegsdienst) zu Grausamkeit, zu Gewalt, wo auch immer auf der Welt.

Es mutet an, als schaukle sich die Gewalt immer mehr und immer noch stärker hoch - genauso, wie die Stürme immer schlimmer werden, Hurrikane, und die Tornados daraus.
Ein anderer Forent meint, die KI würd es vielleicht richten können, nicht wir Menschen.
Was für ein Armutszeugnis, das wir uns als Kollektiv, das wir sein sollten, vielleicht eines Tages
( hätten) sein könn(t)en, damit ausstellen.

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