Scholl-Latours Bücher sind zu 90% Beschreibungen seiner Reisen mit historischen Einschüben.
Meines Erachtens trifft diese Aussage nicht für das Buch "Lügen im Heiligen Land" zu. (Z.B. für sein Buch über den Jugoslawien-Krieg schon) In besagtem Buch kommt kaum etwas über seine Reisetätigkeiten im Nahen Osten vor. Präzise geht er auf Machenschaften der US-Administration / CIA, israelischer und arabischer Regierungen und Greueltaten insbesondere auf israelischer Seite ein, die überwiegend in der westlichen Presse verschwiegen wurden.
Seine Besipiele muss man mehr im Kontext mit dem Titel des Buches "Lügen im Heiligen Land" und weniger als "Gesamt-Ursachenforschung" sehen.