Ich vermute, daß hier ein Mißverständnis vorliegt. "Der Geldbeutel" ist hier, soweit ich es verstehe, nicht in seinem absoluten Umfang gemeint - dann wäre der Hinweis auf eine Plutokratie ganz richtig. (Und er ist es andererseits, unabhängig von dem Artikelzusammenhang, auch so.)
Aber ich verstehe es so, daß hier im Artikel der relative Füllstand der Geldbeutel der Wähler gemeint ist: nimmt er zu oder ab? Dann widerspricht aber der Hinweis auf "den Geldbeutel" der Demokratie als solcher nicht - wenn die Mehrheit ihre Entscheidung danach trifft, ob sie am Monatsende mehr oder weniger Geld haben, ist das durchaus eine demokratische Entscheidung.