Der Staat selbst ist der grösste Preistreiber bei den Mieten !

Also um das kurz zu erklären. Ich rede nicht von den Wohnungskonzernen sondern von den vielen Hauseigentümmern welche selbst im eigenen Hause wohnen und eine Wohnung vermieten.
Zum Beispiel :
Man vermietet eine 60 qm große 2 ZimmerWohnung mit Bad und neuer Küche, da man ja kein Bandit ist für 430 Euro plus NK von 150 Euro. PKW Stellplatz inkl.
Soweit so gut. Bei der nächsten Steuererklärung werden Steuern zur Nachzahlung fällig.
Und zwar ca. 2200 Euro, und was sagt euch das ?
Genau, entweder wird die Wohnungsmiete bei der nächsten Vermietung teurer, da ja der Hauseigentümer keinen Bock hat fast die Hälfte der Miete der Mischpoke in Berlin zu geben, oder die Wohnung bleibt schlicht und ergreifend leer.
Dies ist nicht einfach so daher gesagt sondern das sind Tatsachen. Ich kenne in unserer unmittelbaren Umgebung einige leerstehende Wohnungen.
Bei Wohnungsgesellschaften, bzw. wenn jemand mehr als 10 Wohnungen besitzt sieht das etwas anders aus. Durch die Summierung von Wohnungseigentum und höhere Mieten bekommen diese Gesellschaften ne Menge Kohle und mit einem gewieften Steuerberater ist die Steuerlast anteilig gut zu verkraften. Dies funktioniert weil die Wohnungsgesellschaften den Mieter als Kuh sehen und melken bis der Notarzt kommt.
Und der Staat kassiert kräftig mit in Form von Steuern. Und die Mieter sitzen da und können sich nicht zur Wehr setzen und zahlen zähneknirschend die überhöhte Miete.
Und das Geschwafel der Parteien und Regierungen bringen null. Da fehlt der Wille zu einer Veränderung. Es geht nur noch um Kohle und Profit.
Das kann man auch daran sehen das in der Coronakrise die FirmenProfite extrem gestiegen sind und die Verbraucherpreise ebenso. Sieht man auf die Gehälter bzw. Löhne sieht das dann ganz anders aus.
Achja auf die Frage an den Steuerberater ob sich eine Vermietung überhaupt lohnt meinte der lapidar, als Privatperson eher nicht bei einer Wohnung.