seneca13 schrieb am 20.09.2022 16:47:
In dem verlinkten Artikel steht nix von "lukrativer Kapitalanlage":
Im Median – also an der Stelle, an der die eine Hälfte der Vermieter höhere, die andere Hälfte niedrigere Einnahmen erzielt – lagen die jährlichen Bruttomieteinnahmen abzüglich der Investitionskosten vor Steuern im Jahr 2019 bei 5.600 Euro.
....
Lediglich 11 Prozent aller privaten Vermieter erwirtschafteten 2019 Mieteinnahmen von mehr als 20.000 Euro. Deutlich über die Hälfte der Vermieter kam nicht über ein Zubrot von 7.500 Euro hinaus."
Auch nix von einer "lukrativen Kapitalanlage" wie ich schrieb, und dann sogar das:
Ein genauer Blick in die Daten offenbart allerdings, dass die wenigsten mit den Mietobjekten große Gewinne erwirtschaften.
Ein oder zwei Monate Mietausfall und einmal Wasserrohrbruch und das wird vom "Zubrot" zum "Zuschussgeschäft".
:-)