Der Düsseldorfer Ökonom Jens Südekum empfahl laut FAZ, die Gasumlage deutlich über die anvisierten fünf Cent anzuheben. Es sollten stattdessen 15 bis 20 Cent vor. "Damit würde der Staat enormes Aufkommen generieren und könnte damit ein Entlastungspaket für Geringverdiener schnüren", erklärte er.
Damit landen wir bei 3000-4000 Euro pro Haushalt. Dann brauchen wir auch ein Entlastungspaket für Normalverbraucher und nicht nur für Geringverbraucher.
Damit kommt man aber dann schnell in den Bereich linke-Tasche-rechte-Tasche: Erst nehmen wir den Menschen Geld weg, um es ihnen direkt wieder über Hilfen zurückzugeben. Das ist nicht wirklich sinnvoll.
Die Gasumlage muß für Normalverdiener ohne Staatshilfen bezahlbar bleiben, damit sich Staatshilfen wirklich auf Bedürftige beschränken können. Denn generell funktionieren Staatshilfen nur, wenn sie sich auf wenige beschränken. Ansonsten wird nur sinnlos Geld im Kreis weitergereicht, wobei sich zwischendrin die Bürokratie gerne noch etwas Geld abzweigt.