Die Politik muss die Bürger nicht entlasten

Unsere Politiker müssen nur einfach mal aufhören, Entscheidungen zu treffen, welche die Bürger immer weiter belasten und deren Nutzen zumindest fragwürdig ist.

Und das Gerede von den vermeintlichen "Geschenken" an sog. "Besserverdiener" ist auch eine dreiste Verdrehung von Ursache und Wirkung.

Klar, wer etwas mehr verdient, der wird durch sog. "Entlastungen" in absoluten Zahlen auch stärker "entlastet". Die "Ökonomen" unterschlagen dabei nur gerne, dass diese Gruppe auch durch vorherige politische Entscheidungen in absoluten Zahlen stärker belastet wurde.

Wenn man nur noch gezielt Einkommenschwache "entlastet" und "Besserverdiener" wie eine Weihnachtsgans ausnimmt, dann läuft dies auf eine Republik hinaus, in der alles auf Sozialhilfeniveau plattgebügelt wird und besser bezahlte Fachkräfte am Ende nur noch für ein Taschengeld arbeiten. Was sie vermutlich nicht lange tun werden, weil man im Ausland als Fachkraft nicht überall als Melkkuh angesehen wird.

Aber typisch für eine dyfunktionale Politik ist halt, dass man versucht, einen Keil zwischen die Bürger zu treiben, zwischen "Bedürftige" und weniger "Bedürftige". Spalte und herrsche, das kennen wir ja bereits.