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Re: die Vergesellschaftung profitorientierter Immobilienkonzerne

Radio Controlled schrieb am 14.11.2021 10:26:

was noch keiner hier erklärt hat ist doch folgendes, wie entsteht dadurch auch nur eine neue Wohnung?

Denen geht es mehr um den Bestandsschutz innerhalb des S-Bahnrings. Also reiner Lobbyismus für das eigene Klientel.

Und wer soll das bezahlen?

Zu erst das Fantasiekonstrukt „ Körperschaft des öffentlichen Rechts (KdöR) welche sich verschuldet, die Wohnungen übernimmt und für das Berlin nur bürgt.

Die Fantasie kommt dann erst ins Spiel, wo diese Experten erwarten, für Brutto 4€ / qm inkl. Verwaltung und Instandhaltung dort leben zu können.

Schlussendlich natürlich du als Hesse. Denn Berlin wird bei solchen Fantasiepreisen früher oder später bürgen müssen.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/14-2-milliarden-euro-verbindlichkeiten-verschuldung-der-berliner-wohnungsbaugesellschaften-steigt-rasant/27227908.html

Und warun organisieren sich die Mieter nicht selbst und kaufen Wohnungen zusammnen und vermieten dann für billig?

Weil man bei erwünschten Kosten von 4€ den qm nichts kaufen kann. Ich behaupte sogar nach Steuern nicht einmal verwalten und instandhalten kann.

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