Ansicht umschalten
Avatar von stefano2050
  • stefano2050

mehr als 1000 Beiträge seit 01.04.2006

Artikel unterschlägt auch hohe Fehlbelegung mit Gutverdienern

der Sozialwohnungen.

Und Marktmieten mussten die Fehlbeleger mit gutem Einkommen nicht zahlen.

Ein Wohnungswechsel der Fehlbeleger war nicht erwünscht bei Unternehmen, Mietern und Politik.

Da waren und sind ja gute Mieter, die ohne Probleme die Miete zahlen und auch Verwahrlosung verhindern.

Solange 1 Million Wohnungen und Häuser frei sind besonders im ländlichen Bereich oder noch mehr unterbelegt sind, gibt es in der Summe keine Wohnungsnot in D.

Es gibt kaum Anreize hier in spannungsarme Mietmärkte umzuziehen.

Die Städtischen Eliten wollen weiter die Dörfer und kleinen Städte zugunsten ihrer Mieteinnahmen entvölkern.

Es liegt an den Bürgern besonders im Osten hier zu reagieren.
Vielleicht gibt es ja bald eine Rückkehrerwelle der Ostdeutschen und der ehemaligen Landbevölkerung.

Solange wird das wohl so bleiben in der Stadt mit Sozialwohnungen, Wohngeld und den Geldern des Sozialamtes mit ALG II die Großstadt subventioniert wird.
Und es dazu gibt es keine Zuschüsse für Umzüge.

Mit 1 Milliarde Zuschüssen für Umzüge sind schnell 2 oder 3 Milliarden für Wohngeld und anderes gespart bei halben Mietniveau in der Provinz.
Mit diesen zusätzlichen Umzügen wird auch der Druck aus den angespannten Mietmärkten genommen.

Daran haben die Großstädte kein Interesse, weil Einwohner viel Geld bedeuten für Beamte wie Hausbesitzer.

Nur noch 19% wohnen auf dem Land. Die Stadtbevölkerung kann also nur noch 25% wachsen durch die ländlichen Gebiete.

Das ist Segen für die Agrarwüstenindustrie, die dann mit ihren Agrarrobotern die Restnatur beseitigen kann.

Fazit: das Thema ist komplex. Solange der Bundestag mit CSPDU und Co weiter so regiert, gibt es keine Lösungen.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten