Es ist Wahlkampfzeit.
"Keine Rendite mit der Miete [...]"
In einer sich ständig ändernden Welt, in einem sich ständig ändernden Umfeld muss jedes Unternehmen Rendite machen oder es verschwindet. Transparente Unternehmen erwirtschaften die Rendite am Markt bei den Kunden für Angebote, die auch wirklich nachgefragt werden. Sozialistische Unternehmen erhalten die Rendite über den Umweg des Steuerzahlers nach dem ineffektiven Gießkannenprinzip.
Jahr für Jahr steigende Summen aufgewendet werden, die besser in der Wohnungsbauförderung angelegt wären
Die fetten Gewinne, die die Vermieter auf einem funktionierenden Markt machen, werden genau dafür ausgegeben, für das Bauen von weiteren Wohnungen (= Wohnungsbauförderung), indem sich jeder ein Stück vom Kuchen des Marktes abschneiden will.
Auf einem eingeschränkten Markt (bürokratische und ökologische Hürden) sieht das natürlich anders aus.
Sozialmietwohnungen [...] würde es auch mehr preisgünstige Wohnungen auf dem Markt geben
Güter, also auch Wohnungen, die unter dem Marktwert angeboten werden, führen zu Geschäften unter dem Ladentisch, Beziehungs- und Vetternwirtschaft, Korruption. Die dahingeschiedene DDR lässt grüßen.
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Die Mieten werden nicht teurer durch die „bösen Kapitalisten“ sondern durch
- die Geldmengenerhöhung der EZB und die Politiker die dazu schweigen,
- die plötzliche Erhöhung der Nachfrage durch „Migranten“, denen der steuerzahlende Otto Normalverbraucher noch die Miete über die Sozialhilfe zahlen muss. → weniger Netto durch höhere Steuern + mehr Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt. Perverser geht es nicht.
Den Artikel an sich fand ich sehr sachlich.