teutolith schrieb am 04.08.2021 13:42:
exkoelner schrieb am 04.08.2021 11:37:
Ein dauerhafter sozialer Wohnungsbau- und Bestand ist nur mit gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaften möglich, die dem Zugriff von Politik und Investoren entzogen ist, und durch gesetzlich festgelegtem Satzungsziel, möglichst günstigen Wohnbestand und lediglich die Selbstkosten plus 3%-4% für Sanierungen erwirtschaften darf, und durch die Mieter selbst kontrolliert wird.
Amen. Das funktioniert wunderbar und kostet nur einen Bruchteil. Ich spreche aus Erfahrung, ich bin Mitglied so einer Wohnungsgenossenschaft. Wichtig ist, die Genossenschaft nicht entweder zum Spekulationsobjekt oder zum Erbhof irgendeines Klüngels verkommen zu lassen, dann läuft es.
Ich frage fuer einen Freund:
Wenn dies alles so toll ist mit den Wohnungsgenossenschaften und so einfach,
warum gruenden die hereinstroemenden Neudeutschen nicht einfach ihre eigenen Wohnungsgenossenschaften und bauen sich selbst Wohnunge, gut & guenstig?
Warum muessen wir dies dann fuer diese erledigen wo es doch wie Sie sagen ein so einfaches und tolles Konzept gibt den Wohnungsmangel zu erschlagen?