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  • OckhamOS

mehr als 1000 Beiträge seit 24.09.2015

Re: Eine Frage noch

Die SPD-Leute, die in Berlin das Sagen haben, sind keine Linken, sondern die besten Kumpels der Immobilienmafia (OB Müller, Finanzsenator Kollatz). Deren einziges Interesse ist, möglichst viel Staatsknete aus der Steuerkasse an die Unternehmen zu verteilen, was sie davon zurückbekommen und wieviel, lass ich dahingestellt. Die Mieter gehen denen am A.... vorbei. Sie müssen auch dafür sorgen, dass der Wohnraum in Berlin nicht zu üppig wird, das könnte doch direkt die Preise und die Mieten sinken lassen. Also wird Knete nicht für Neubau, sondern im Übermaß für den Rückkauf alter Wohnungen rausgefeuert. Dann ist kein Geld mehr fürs Bauen übrig, perfekt.

Und wenn die linke Stadtentwicklungssenatorin da nicht mitspielen will, wird sie abgeschossen.

Wenn die Immobilienmafia noch ein paar Mieter als Geiseln nimmt und sie mit Zwangsräumungen, Obdachlosigkeit oder Armut bedroht, lässt sich ein überteuerter Rückkauf doch besonders gut begründen, "Schutz vor sozialer Notlage" und so... Also Hand in Hand, klappt doch perfekt.

"Linksextreme" war wirklich gut.🤣

Darin liegt m.E. der Kurzschluss von Deutsche Wohnen enteignen: sie haben die Entscheidung zur Vergesellschaftung und die Entschädigungshöhe in deren Hände gelegt. Fataler Fehler, die werden die Höchstsumme hinlegen.
Obwohl Zeitwert = Bau + Investitionskosten - Abschreibungen (nicht Marktwert=Spekulationspreise 30 Mrd) viel angebrachter wäre.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.08.2021 17:41).

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