mr.laurel schrieb am 04.08.2021 10:32:
Arbeits- und Wohnungs-"Markt" sind schlicht und einfach keine funktionierenden Märkte im Sinne der Marktwirtschaft
Ja, insbesondere weil der Staat die Flächen für Neubau künstlich knapp hält.
Wenn der Staat reichlich Neubaugebiete ausweisen würde (und für eine angemessene Infrastruktur sorgen würde), dann käme man dem "Markt" im oben genannten Sinne schon näher.
Nein.
Ja, man würde Druck rausnehmen können, es wäre aber trotzdem ein externer Eingriff zur Erhöhung des Angebots. Das ist das genaue Gegenteil des selbstregulierenden Markts, der zum Wohle aller sein Gleichgewicht findet. (Unsichtbare Hand und was sonst noch so in der 1. BWL-Vorlesung als idealtypisches Beispiel vorgebracht wird.)